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MITTAGSBRIEFING

Sozialabgaben steigen für Gutverdiener, Heizen mit Öl und Gas wird billiger?, Überschuldungsreport

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Sozialabgaben steigen für Gutverdiener 

Im kommenden Jahr (2025) sollen die Sozialabgaben für Gutverdiener erneut turnusgemäß steigen. Nach einem Verordnungsentwurf des Bundesarbeitsministeriums sollen die Beitragsbemessungen vergleichsweise stark angehoben werden. Demnach sollen in der gesetzlichen Rentenversicherung künftig Beiträge fällig werden bis zu einem Monatseinkommen von 8050 Euro. Aktuell liegt der Wert deutlich niedriger und unterscheidet sich zwischen alten und neuen Bundesländern. Die Beitragsbemessungsgrenze für die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung soll demnach auf 5512,50 Euro steigen. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)

Heizen mit Öl und Gas wird billiger?

Nach aktuellen Daten könnte Heizen mit Öl und Gas im bevorstehenden Winter (2025) günstiger sein als in der vergangenen Heizperiode. Erdgas sei im bundesweiten Durchschnitt sechs Prozent billiger als vor einem Jahr. Heizöl sogar 23 Prozent, wie die Zeitungen der Funke Mediengruppe unter Berufung auf eine Auswertung des Vergleichsportals Verivox berichten. Neben dem Brennstoffpreis hängt die Heizkostenrechnung natürlich auch davon ab, wie kalt der Winter wird. Der Grund für die gesunkenen Gaspreise ist die Entwicklung an den Großhandelsmärkten. Mehr dazu hier. (Der Tagesspiegel)

Überschuldungsreport

In Deutschland haben Krankheit und Sucht Arbeitslosigkeit als häufigste Ursache für Überschuldung in Deutschland abgelöst. Das zeigt der „Überschuldungsreport 2024) des Instituts für Finanzdienstleistungen (IFF), der WELT AM SONNTAG exklusiv vorliegt. Mit 18,4 Prozent beruhte demnach fast jeder fünfte der insgesamt 5,69 Millionen Fälle im Jahr 2023 auf gesundheitlichen Problemen. Ein Jobverlust sei bei 17,5 der Auslöser gewesen, heißt es in der Studie, die auf Daten von Schuldnerberatungsstellen basiert. Dahinter folgen Scheidung / Trennung, Einkommensarmut und das Konsumverhalten als Gründe. Mehr hier. (Welt Online)

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Zaster Redaktion
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