Snap(chat)-Aktie explodiert
Die Anleger sind begeistert vom Wachstum der Foto-App-Snapchat. Am gestrigen Dienstag sprang die Aktie der Mutterfirma Snap im nachbörslichen Handel zeitweise um rund ein Fünftel hoch. Im Jahresvergleich steigerte Snap im dritten Quartal den Umsatz um 52 Prozent auf 679 Millionen Dollar. Doch auch die Corona-Krise bereitet dem Unternehmen Sorgen, da möglicherweise betroffene Unternehmen ihre Werbung auf der Plattform zurückfahren und damit das Geschäft von Snapchat absacken könnte. Übrigens: Die Zahl der täglich aktiven Snapchat-Nutzer stieg binnen drei Monaten von 238 auf 249 Millionen. (Der Aktionär)
Die Grundrente kommt
Das Bundeskabinett hat beschlossen, eine Grundrente einzuführen. Ab Anfang 2021 sollen Rentner von der Rentenversicherung einen Zuschlag zur gesetzlichen Rente erhalten, der individuell berechnet wird. Dabei spielt es keine Rolle, ob man erstmals eine Rente erhält oder bereits Rentenbezieher ist. Jedoch: Um die Grundrente in voller Höhe zu erhalten, müssen mindestens 35 Jahre an sogenannten Grundrentenzeiten vorhanden sein. Konkret bedeutet das, dass man in dieser Zeit gearbeitet und verpflichtend in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt hat. (Süddeutsche Zeitung)
RKI meldet zweithöchsten Wert an Neuinfektionen
7.595 Menschen haben sich innerhalb eines Tages neu mit dem Coronavirus infiziert. Damit blieb der Wert zwar knapp hinter der Höchstmarke von 7.830 vom vergangenen Samstag (17.10.2020) zurück, liegt aber deutlich über den 5.132 gemeldeten Neuinfektionen vom vergangenen Mittwoch (14.10.2020) und ist somit der zweithöchste Wert, den das Robert-Koch-Institut bislang in der Pandemie gemeldet hat. Wichtig ist jedoch zu betonen, dass die jetzigen Werte nur bedingt mit denen aus dem Frühjahr vergleichbar sind, weil mittlerweile deutlich mehr getestet wird und damit auch mehr Infektionen entdeckt werden. (Zeit Online)