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MITTAGSBRIEFING

Sinkende Nachfrage bei Elektroautos, CDU will Bürgergeld abschaffen, Strom und Gas wird billiger

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Sinkende Nachfrage bei Elektroautos

Die Nachfrage nach Elektroautos geht nach Jahren des Wachstums in Europa zurück. Autohersteller erhöhen daher die Rabatte in den westlichen Märkten deutlich, um der sinkenden Nachfrage entgegenzuwirken, so die „Financial Times“. Die Autohersteller drehen immer mehr an der Preisschraube, um Fahrzeuge zu verkaufen, die zuvor monatelange Wartelisten hatten. In Deutschland, wo vor einem Jahr (2022) kaum Preisnachlässe gewährt wurden, senken die Hersteller jetzt die Preise um rund 7 Prozent, um Käufer anzulocken. Prominentes Beispiel für hohe Rabatte auf Neuwagen ist Tesla. Ein Faktor, der Menschen aktuell davon abhält, ein Elektroauto zu kaufen: EU-Regulatorik. Die einstige Gewissheit, dass Elektroautos die einzige Option für die Zukunft sind, hat Risse bekommen. (Manager Magazin)

CDU will Bürgergeld abschaffen

Das erst am 1. Januar 2023 eingeführte Bürgergeld will die CDU in der jetzigen Form abschaffen. Das sagte Generalsekretär Carsten Linnemann der „Bild“-Zeitung vom Montag (13.11.2023) und der „Süddeutschen Zeitung“. Die Partei will die Forderung im neuen Grundsatzprogramm verankern, wie Linnemann betonte. Linnemann sagte folgendes: „Wer nicht arbeiten will, muss das nicht tun – er kann dann aber auch nicht erwarten, dass die Allgemeinheit für seinen Lebensunterhalt aufkommt“. Vielmehr seien mehr Anreise notwendig für eine gezielte Jobaufnahme. Ab Januar 2024 sollen die Regelsätze für Bürgergeld und Sozialhilfe nochmals um gut zwölf Prozent steigen. Alleinstehende Erwachsene sollen 563 Euro im Monat erhalten – 61 Euro mehr als bisher. Mit Partnern zusammenlebende Erwachsene erhalten künftig 506 Euro statt bisher 451 Euro. Hinzu kommt die Kostenübernahme für Wohnen und Heizen durch den Staat. (Spiegel Online)

Strom und Gas wird billiger

In der Grundversorgung sinken für zahlreiche Haushalte im Dezember 2023 und Januar 2024 die Strom- und Gaspreise. Für die beiden Monate seien bisher 83 Strompreissenkungen um durchschnittlich 12 Prozent angekündigt worden, so das Vergleichsportal Verivox am Dienstag (14.11.2023). Künftig ergibt sich laut Verivox ein künftiger Durchschnittspreis in der örtlichen Grundversorgung von gut 46 Cent je Kilowattstunde. Zum Vergleich: Die Strompreisbremse, die nach dem Willen der Bundesregierung noch bis Ende April 2024 wirken soll, deckelt den Preis bei 40 Cent. Das Vergleichsportal wies zudem daraufhin, dass in alternativen Tarifen Strom derzeit ab 27 Cent je Kilowattstunde zu haben sei. Mehr dazu hier. (Der Tagesspiegel)

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Zaster Redaktion
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