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MITTAGSBRIEFING

Sinkende Immobilienpreise?, Wintershall Dea streicht Hunderte Stellen, Immer mehr Autos in Deutschland

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Sinkende Immobilienpreise?

In den kommenden Monaten rechnen genossenschaftliche Bankvertreter überwiegend mit sinkenden Preisen für Häuser und Wohnungen in vielen Regionen Deutschlands. 71 Prozent (!) der Vorstände von Volks- und Raiffeisenbanken des Genossenschaftsverbandes erwarten einer Umfrage zufolge im zweiten Halbjahr 2023 einen zumeist leichten Preisrückgang bei Wohnimmobilien in ihren jeweiligen regionalen Märkten. Für 2024 geht fast die Hälfte der Befragten davon aus, dass die Preise weiter zurückgehen werden. Zudem zeigen sich die Vorstände der 229 Institute, die an der Umfrage teilnahmen pessimistisch was die Finanzierung von Neubauvorhaben angeht. Die zuletzt gestiegenen Kreditzinsen verteuern die Finanzierung von Immobilien. (Spiegel Online)

Wintershall Dea streicht Hunderte Stellen

Der Öl- und Gaskonzern Wintershall Dea will im Zuge eines Kostensparprogramms Hunderte Arbeitsplätze mit Schwerpunkt in Deutschland abbauen. Weltweit sollen rund 500 Stellen gestrichen werden, wie die BASF-Mehrheitsbeteiligung am Dienstagnachmittag mitteilte. In Deutschland seien etwa 300 Arbeitsplätze (!) betroffen. Ferner soll der Vorstand verkleinert werden. Insgesamt sollen etwa 200 Millionen Euro jährlich eingespart werden. Vom Jobabbau betroffen ist unter anderem der Hamburger Standort. Jüngsten Angaben zufolge beschäftigt Wintershall Dea insgesamt mehr als 2000 Mitarbeitende aus nahezu 60 Nationen. (Manager Magazin)

Immer mehr Autos in Deutschland

Trotz aller Bemühungen gibt es in Deutschland immer mehr Autos. Den Rekordwert von 583 Pkw je 1000 Einwohner zählte das Statistische Bundesamt im Jahr 2022. In den vergangenen zehn Jahren sei die PKW-Dichte durchgehend gestiegen (!!), so die Wiesbadener Behörde am Dienstag mit – einzige Ausnahme: Berlin. Zum Stichtag 1. Januar 2023 waren in Deutschland nach Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes 48,8 Millionen Personenkraftwagen zugelassen und damit so viele wie nie zuvor. Mehr als drei Viertel (78 Prozent) der Privathaushalte besaßen den Berechnungen zufolge im vergangenen Jahr (2022) mindestens ein Auto. Der Trend geht allerdings eher zum Zweit- oder Drittwagen. Außerdem ist in allen EU-Staaten die Pkw-Dichte im Zehn-Jahres-Vergleich gestiegen. (Der Tagesspiegel)

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Zaster Redaktion
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