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MITTAGSBRIEFING

Siemens Energy mit Quartalsgewinn, Großer Stellenumbau bei SAP, Deutsche Stahlproduktion auf 14-Jahres-Tief

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Siemens Energy mit Quartalsgewinn 

Im ersten Quartal 2024 kehrt Siemens Energy mit CEO Christian Bruch in die Gewinnzone zurück. Das Ergebnis inklusive Veräußerungsgewinnen erreichte rund 1,88 Milliarden, im Vorjahresquartal (2023) betrug dieses noch minus 384 Millionen Euro. Vor Sondereffekten ergab sich immer noch ein Gewinn von 208 Millionen Euro. Allerdings verschlechterte sich der Free Cashflow vor Steuern auf minus 283 von minus 58 Millionen Euro. Anleger freuten sich. Die Siemens-Energy-Aktie legte auf der Handelsplattform Tradegate in einer ersten Reaktion um mehr als 5 Prozent zu. Die Aktie zählte am Dienstag zu den größten Gewinnern im Dax. (Manager Magazin)

Großer Stellenumbau bei SAP

In einem Großumbau will Europas größter Softwarehersteller SAP die Geschäfte mit künstlicher Intelligenz (KI) pushen. Rund 8000 Mitarbeitende seien von dem Vorhaben betroffen, so der Dax-Konzern am späten Dienstagabend (23.01.2024). Die Walldorfer hatten vor rund einem Jahr bereits 3000 Jobs gestrichen, um sich wieder mehr auf das angestammte Kerngeschäft rund um die Software zur Unternehmenssteuerung zu konzentrieren. Allerdings habe der Stellenabbau vor rund einem Jahr nicht zur ingesamt sinkenden Mitarbeiterzahlen geführt. Zum Stichtag Ende Dezember 2023 hatte SAP 107.602 Vollzeitbeschäftigte, ein Jahr zuvor waren es 106.312 – allerdings sind viele der damals betroffenen Beschäftigten nicht mehr bei SAP. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)

Deutsche Stahlproduktion auf 14-Jahres-Tief

Im vergangenen Jahr 2023 ist die Stahlproduktion in Deutschland auf ein historisch niedriges Niveau gesunken. 2023 wurden 35,4 Millionen Tonnen Stahl produziert und damit 3,9 Prozent weniger als im Vorjahr, wie die Wirtschaftsvereinigung Stahl am Dienstag (23.01.2024) mitteilte. Das sei das niedrigste Produktionsvolumen seit der Finanzmarktkrise 2009. Seinerzeit sei es nach dem rezessionsbedingten Einbruch aber wieder rasch bergauf gegangen. Dagegen halte der nun seit Anfang 2022 dauernde Negativtrend an. (Welt Online)

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