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MITTAGSBRIEFING

Sehr hohe Inzidenzen bei Kindern und Jugendlichen, Ikea hat Lieferprobleme, Deutsche bunkern ihr Geld

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

In einzelnen Regionen Deutschland registriert das Robert-Koch-Institut (RKI) besonders viele Corona-Ansteckungen bei Kindern und Jugendlichen. In acht Landkreisen liege die Sieben-Tage-Inzidenz derzeit bei den 10- bis 19-Jährigen bei mehr als 500, twitterte das RKI am Donnerstagabend zu einer Auswertung im neuen Corona-Wochenbericht. Bundesweit sei die Sieben-Tage-Inzidenz vergangene Woche in den Altersgruppen unter 20 Jahren allerdings im Vergleich zur Woche zuvor leicht gesunken. Die Werte bei Menschen über 20 hingegen stiegen leicht. Bislang sind die Covid-19-Impfstoffe ab zwölf Jahren zugelassen. Die Impfquote bei 12- bis 17-Jährigen ist noch wesentlich niedriger als bei Erwachsenen. Insgesamt bewertet das RKI die Lage bei den Infektionszahlen derzeit als stagnierend. (Spiegel Online)

Ikea hat Lieferprobleme

Wie viele andere Konzerne leidet der schwedische Möbelgigant Ikea unter den weltweiten Lieferengpässen. Das Unternehmen rechnet noch lange bis August 2022 nächsten Jahres mit Lieferschwierigkeiten. Aktuell besonders betroffen sind demnach Schränke der Serie Pax und Billy-Regale. Wegen der Lieferschwierigkeiten und geschlossener Geschäfte ist es ein schwieriges Geschäftsjahr für den Möbelgiganten gewesen. Allerdings profitiere Ikea auch vom weltweiten Trend, das eigene Zuhause in der Coronakrise aufzuhübschen. Der Möbelriese meldete für das laufende Geschäftsjahr einen Rekordumsatz. Dabei schnellten die Online-Erlöse um 73 Prozent in die Höhe und machten über ein Viertel des Konzernumsatzes aus. (Manager Magazin)

Deutsche bunkern ihr Geld

In Deutschland haben die Menschen auch nach der schrittweisen Lockerung der Corona-Einschränkungen ihr Geld zusammengehalten. Zugleich profitieren sie von gestiegenen Börsenkursen – das Geldvermögen kletterte im zweiten Quartal auf ein Rekordhoch. Nach Angaben der Deutschen Bundesbank stieg das Vermögen der Privathaushalte aus Bargeld, Wertpapieren, Bankeinlagen sowie Ansprüchen gegenüber Versicherungen im Vergleich zum ersten Vierteljahr um 159 Milliarden Euro auf 7325 Milliarden Euro. Ökonomen rechnen mit einem weiteren Anstieg im Laufe des Jahres. Die DZ Bank rechnet im laufenden Jahr mit einem weiteren Anstieg des Geldvermögens. Es dürfte dank Wertzuwächsen bei Aktien, Fonds und Zertifikaten auf 7,6 Billionen Euro steigen. (Berliner Zeitung)

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Zaster Redaktion
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