MITTAGSBRIEFING
Schwaches Wirtschaftswachstum bis 2025
Nach Einschätzung des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI) wird die deutsche Wirtschaft sich in den kommenden beiden Jahren nur leicht erholen. Nach einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 0,3 Prozent zum Jahresende 2023 rechnet das Institut für das laufende Jahr mit einem Plus von 0,2 Prozent. Das geht aus der am Dienstag (05.03.2024) veröffentlichten Konjunkturprognose hervor. Das Institut sieht für das Jahr 2025 eine Zunahme des BIP von einem Prozent im Vergleich zum Vorjahr. (Der Tagesspiegel)
Neue Ernährungsempfehlungen
Stärker als bislang setzt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) in ihren Empfehlungen auf pflanzliche Lebensmittel. Gesundheitsfördernde und ökologisch nachhaltigere Mahlzeiten bestehen demnach zu mehr als drei Vierteln aus pflanzlichen und zu knapp einem Viertel aus tierischen Lebensmitteln. Das heißt konkret: 300 Gramm Fleisch und Wurst pro Woche. Milch und Milchprodukte sollten 400 Gramm pro Tag nicht überschreiten. Neu ist die Empfehlung, täglich 25 Gramm Nüsse und pro Woche mindestens 125 Gramm Hülsenfrüchte zu essen. Beim Fisch bleibt es bei ein bis zwei Portionen wöchentlich. Zudem bleibt die Empfehlung, fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag zu essen. Süßes, Salziges und Fettiges solle man besser stehen lassen, so die DGE. Empfehlenswert sei zudem nur ein einziges Ei pro Woche. (Spiegel Online)
Bitcoin-Preis fällt wieder
Ein neues Rekordhoch hat der Kurs der Digitalwährung Bitcoin erklommen. Nämlich den bisherigen Rekord von knapp 69.000 US-Dollar vom 10. November 2022. Die Rallye des Bitcoins hatte im vergangenen Herbst begonnen. Allein seit Jahresbeginn hat das Digitalgeld um rund 50 Prozent gegenüber dem US-Dollar zugelegt. Allerdings geriet der Bitcoin am späten Dienstagnachmittag (05.03.2024) unter Druck. Er fiel unter 64.000 US-Dollar zurück. Für die Kursentwicklung dürfte ein Ereignis eine Rolle spielen, das für den 20. April erwartet wird. Das nächste sogenannte Halving. Dabei halbiert sich die Belohnung, die Bitcoin-Miner für die Verifizierung von Krypto-Transaktionen erhalten. Letztlich führt der Vorgang zu einem langsamer wachsenden Angebot an Bitcoin, was in der Geschichte des Bitcoins meist steigende Kurse zur Folge hatte. (Manager Magazin)
