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MITTAGSBRIEFING

Schwaches Ergebnis bei Tesla, Cannabiskonsum steigt, Produktionsrückgang um 1,5 Prozent

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Schwaches Ergebnis bei Tesla

Das schlechteste Quartal hat der Elektroautobauer Tesla seit Langem hinter sich. Umsatz und Gewinn brachen ein. Für Tesla-Fans dürfte es trotzdem einen Grund zur Freude geben. Tesla werde die Markteinführung „günstigerer Modelle“ vorziehen, so Elon Musk im Analysten-Call in der Nacht zu Mittwoch (24.04.2024) – ohne allerdings allzu viele Details zu verraten. Tesla solle als „KI-Robotik-Firma gesehen“ werden statt als Autobauer. Die Aktionäre haben hingegen keinen Grund zur Freude: Um 40 Prozent war der Börsenkurs seit Jahresbeginn eingebrochen, rund 380 Milliarden US-Dollar Börsenwert waren vernichtet worden. Für das erste Quartal (2024) meldetet Tesla einen Umsatzeinbruch auf 21,3 Milliarden US-Dollar – minus 9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Das operative Ergebnis stürzte gar um 56 Prozent von 2,6 auf 1,2 Milliarden US-Dollar negativ. Mehr dazu hier. (Manager Magazin)

Cannabiskonsum steigt

Eine Zunahme des problematischen Cananbiskonsums beobachten Experten der Suchthilfe in den vergangenen Jahrzehnten und fordern angesichts einer teilweisen Legalisierung des Kiffens eine Stärkung der Prävention. Auch der Anteil der Menschen, die sich aufgrund von Problemen mit Cannabisgebrauch an die ambulante Suchthilfe gewandt haben, hat sich seit der Jahrtausendwende fast verdreifacht. Im stationären Bereich registrierten die Experten eine Verzehnfachung. Damit seien Störungen nach Cannabiskonsum der zweithäufigste Anlass, ein Suchthilfeangebot aufzusuchen – nach Alkoholproblemen. Seit 2013 registrierten die ambulanten Suchthilfestellen in Deutschland jährlich mehr als 25.000 solcher Fälle bei Cannabis. (Spiegel Online)

Produktionsrückgang um 1,5 Prozent 

Erneut rechnet die deutsche Industrie mit einem Rückgang ihrer Produktion in 2024. „Deutschland fällt 2024 weiter zurück“, so der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Siegfried Russwurm, am Montag (22.04.2024) zum Auftakt der Hannover Messe. Bei den Exporten ist nach einem Rückgang um 1,5 Prozent im vergangenen Jahr (2023) kein erneutes Absinken – aber auch kein Anstieg zu erwarten. (Der Tagesspiegel)

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Zaster Redaktion
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