Schwacher Jahresstart für Mercedes
Wegen Problemen in den Lieferketten und Modellwechseln ist der Autobauer Mercedes-Benz schwächer ins Jahr (2024) gestartet als erwartet. Der Umsatz im ersten Quartal ging um 4,4 Prozent auf 35,9 Milliarden Euro zurück, wie die Stuttgarter am Dienstag (30.04.2024) mitteilten. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern sackte sogar um knapp 30 Prozent auf 3,86 Milliarden Euro ab. Unter dem Strich fuhr Mercedes mit 3,03 Milliarden Euro rund ein Viertel weniger Konzerngewinn ein – genauer gesagt eine Milliarde Euro weniger. (Manager Magazin)
Vonovia macht Gewinn
Im ersten Quartal 2023 hat Vonovia noch einen Milliardenverlust gemacht. Nun ist das Unternehmen wieder in der Gewinnzone. Der Überschuss betrug in den drei Monaten bis Ende März 2024 335,5 Millionen Euro, wie der Dax-Konzern mitteilte. Im Vorjahreszeitraum (2023) hatte die Abwertung des Immobilienportfolios Vonovia einen Verlust von knapp 2,1 Milliarden Euro eingebrockt. Nun blieb der Wert des Immobilienportfolios mit knapp 83,7 Milliarden Euro Ende März im Vergleich zum Jahresende 2023 annähernd stabil. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)
Mehr Regionalzüge im Sommer
Mit zusätzlichen Kapazitäten will die Deutsche Bahn im Regionalverkehr im Sommer überfüllten Zügen insbesondere auf touristisch nachgefragten Strecken vorbeugen. Im vergangenen Jahr (2023) waren vor allem an Wochenenden auf einigen Strecken viele Züge völlig überlastet, auch als Folge des damals eingeführten Deutschlandtickets für den öffentlichen Personennahverkehr. (ÖPNV). In Berlin etwa fuhren Regionalbahnen in Richtung Ostsee in einigen Fällen an Bahnhöfen mit wartenden Gästen vorbei, weil sie bereits voll waren. Die Nachfrage im Regionalverkehr wird seit dem vergangenen Jahr vor allem durch das Deutschlandticket angekurbelt. (Der Tagesspiegel)