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MITTAGSBRIEFING

Samsung mit Gewinnrückgang, Fliegen wird teurer, Inflationsrate in Europa steigt wieder

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Samsung mit Gewinnrückgang

Der Elektronik-Riese Samsung hat angesichts der Kaufzurückhaltung der Verbraucher das sechste Quartal in Folge (!) einen Rückgang des operativen Gewinns verzeichnet. Der Gewinn aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit fiel im vierten Quartal 2023 im Jahresvergleich um 35 Prozent (!) auf 2,8 Billionen Won (etwa 1,95 Milliarden Euro), so die Börsenmitteilung des südkoreanischen Konzerns auf Basis vorläufiger Zahlen. Die Aktie gab rund 2 Prozent nach. Beim Umsatz erwartet Samsung für das Schlussquartal einen Rückgang um 4,9 Prozent auf 67 Billionen Won (46,6 Milliarden Euro). Genauere Zahlen legt das Unternehmen traditionell erst zu einem späteren Zeitpunkt vor. (Manager Magazin)

Fliegen wird teurer

Ab Mai 2024 kommt auf Fluggesellschaften eine höhere Ticketsteuer zu. Das sieht nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur der Entwurf eines Haushaltsfinanzierungsgesetzes hervor. Die Erhöhung der Luftverkehrssteuer ist Teil des Maßnahmenpakets der Bundesregierung, um nach einem Urteil des Bundesverfassungserichts Milliardenlöcher im Haushalt zu stopfen. Konkret soll die Steuer ab dem 1. Mai 2024 je nach Endziel der Reise um fast ein Fünftel auf 15,53 Euro bis 70,83 Euro je Fluggast steigen. Die Ticketsteuer betrifft sämtliche Passagiere, die von deutschen Flughäfen abheben. Im Jahr 2024 sollen durch die höhere Ticketsteuer die Steuereinnahmen für den Bund laut Entwurf 400 Millionen Euro betragen, in den Folgejahren betragen die Steuermehreinnahmen für den Bund jeweils 580 Millionen Euro. (Der Tagesspiegel)

Inflationsrate in Europa steigt wieder

In der Euro-Zone ist die Inflation wieder auf dem Vormarsch. Im Dezember 2023 legten die Verbraucherpreise um 2,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zu, wie das Statistikamt Eurostat in einer ersten Schätzung mitteilte. Im November 2023 hatte die Teuerung noch bei 2,4 Prozent gelegen. Damit hat sich die Inflation nach sieben Monaten mit Rückgängen erstmals wieder verstärkt. Volkswirte hatten allerdings mit 3,0 Prozent gerechnet. Das mittelfristige Ziel der Europäischen Zentralbank (EZB) einer allgemeinen Teuerungsrate von 2,0 Prozent rückt mit den neuen Daten wieder etwas in die Ferne. Mehr dazu hier. (Welt Online)

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Zaster Redaktion
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