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MITTAGSBRIEFING

Samsung-Gewinn bricht ein, Deutsche mit Finanzsorgen, Zahl der Hitzetoten steigt

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Samsung-Gewinn bricht ein

Im zweiten Quartal 2025 hat ein schleppender Absatz von Hochleistungsspeichern für künstliche Intelligenz (KI) Samsung einen unerwarteten starken Gewinneinbruch eingebrockt. Der südkoreanische Konzern machte dafür die US-Beschränkungen für Technologie-Exporte nach China verantwortlich. Für Analysten waren allerdings hausgemachte Probleme der Grund für diese Entwicklung. Wegen Wertberichtigungen auf Lagerbestände brach Samsungs operativer Gewinn vorläufigen Berechnungen zufolge um 56 Prozent (!) auf umgerechnet 2,86 Milliarden Euro ein. Das war der niedrigste Wert seit eineinhalb Jahren. (Manager Magazin)

Deutsche mit Finanzsorgen

Im europäischen Vergleich ist die Sorge um die eigenen Finanzen in Deutschland besonders ausgeprägt. In der Erhebung für den Informationsdienstleister Crif in fünf europäischen Ländern äußerten die 1000 Teilnehmer hierzulande mit Blick auf die kommenden zwölf Monate die geringste Zuversicht. Befragt wurden insgesamt 6000 Verbraucher in Deutschland, Frankreich, Italien, Polen und Großbritannien. Etwas ein Viertel (24 Prozent) der Befragten in Deutschland hat bereits jetzt Zweifel, Rechnungen pünktlich bezahlen zu können. Knapp ein Drittel (31 Prozent) befürchtet eine weitere Verschlechterung der finanziellen Lage. Die Kosten rund um den Haushalt haben sich für 44 Prozent der Befragten erhöht. (Spiegel Online)

Zahl der Hitzetoten steigt 

Der Juni 2025 war der drittwärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Nur in den Jahren 2023 und 2024 war der Monat noch wärmer. Diese Ergebnisse beruhen auf gemessenen Temperaturen auf der ganzen Welt, der Nord- und der Südhalbkugel, Tag und Nacht. Für den Juni ergibt sich eine Durchschnittstemperatur von etwa 16,5 Grad Celsius, knapp ein halbes Grad über dem Juni-Durchschnitt aus den Jahren 1991 bis 2020. Der Klimawandel tritt regional unterschiedlich in Erscheinung, mit unterschiedlichen Risiken für die Menschen. (Der Tagesspiegel)

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Zaster Redaktion
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