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MITTAGSBRIEFING

Ryanair schreibt schwarze Zahlen, Steigende Preise von Lebensmittel, EU verbietet Vernichtung fabrikneuer Textilien

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Ryanair schreibt schwarze Zahlen

Für sein laufendes Geschäftsjahr 2023 erwartet der Billigflieger Ryanair steigende Passagierzahlen und eine starke Nachfrage in der Sommerreisesaison. So sollen die Passagierzahlen im Geschäftsjahr 2023/24, das bis Ende März 2024 geht, um zehn Prozent auf 185 Millionen steigen, teilte das Unternehmen am Montag (22.05.2023) in Dublin mit. Den Nettogewinn sieht Ryanair leicht höher als im Vorjahr 2022. Im Geschäftsjahr 2022/23 konnte Ryanair den Umsatz mit knapp 10,8 Milliarden Euro mehr als verdoppeln. Die Zahl der Passagiere legte um 74 Prozent auf 168,6 Millionen zu, dabei gewann das Unternehmen in den meisten EU-Ländern Marktanteile hinzu. Mehr dazu hier. (Manager Magazin)

Steigende Preise von Lebensmittel

Trotz eines Rückgangs im April 2023 bleiben Lieferengpässe bei Lebensmittel-Einzelhändlern für viele Unternehmen in Deutschland ein Problem. Darüber berichteten 70,4 Prozent der befragten Firmen, nach 77,7 Prozent im März 2023, wie das Münchner Ifo-Institut am Donnerstag (18.05.2023) mitteilte. Der Preisdruck bei Lebensmitteln bleibt weiterhin hoch und die Mehrzahl der Händler erwartet kurzfristig weiter steigende Preise. Zudem bleibt der Fachkräftemangel für viele Firmen im Lebensmitteleinzelhandel ein drängendes Problem. Mehr dazu hier. (Der Tagesspiegel)

EU verbietet Vernichtung fabrikneuer Textilien

In Europa soll das Vernichten fabrikneuer Textilien oder Schuhe künftig weitgehend tabu sein. Das sieht die sogenannte Ökodesign-Verordnung vor, auf die sich die EU-Länder am Montag (22.05.2023) grundsätzlich in Brüssel einigten. Die EU will damit unter anderem der Fast Fashion einen Riegel vorschieben. Textilien oder Schuhe, die massenweise produziert werden, aber im Schredder landen, wenn sie keinen Abnehmer finden. Durch den Onlinehandel hat sich diese Praxis laut EU verstärkt. Ausnahmen sind für kleine und mittelgroße Unternehmen vorgesehen. Zudem sollen in der EU künftig nur noch Produkte zugelassen werden, die langlebig, reparierbar, wiederverwendbar und recycelbar sind. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)

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Zaster Redaktion
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