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MITTAGSBRIEFING

RWE hebt Jahresziele an, US-Notenbank hebt Leitzins um 0,25 Prozentpunkte, Steigende Preise für Olivenöl

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

RWE hebt Jahresziele an

Der Energiekonzern RWE hebt nach einem unerwartet starken zweiten Quartal 2023 seine Ziele für das laufende Jahr 2023 an. Vor allem hohe Margen in der Stromerzeugung durch Wasser, Biomasse und Gas gaben in den vergangenen Monaten Rückenwind. Außerdem lief der Handel mit Energie besser als erwartet, wie der Konzern überraschend am Dienstagabend (25.07.2023) in Essen mitteilte. Die Aktie des Dax-Konzerns zog auf der Handelsplattform Tradegate im Vergleich zum Xetra-Schlusskurs um 1,7 Prozent an. Das Management von RWE erwartet für 2023 nun einen bereinigten Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen zwischen 7,1 und 7,7 Milliarden Euro, statt bislang 5,8 bis 6,4 Milliarden Euro, statt bislang 5,8 bis 6,4 Milliarden Euro. Insgesamt verdiente RWE in den ersten sechs Monaten operativ über 4,5 Milliarden Euro, die zweite Jahreshälfte dürfte verglichen mit den Jahreszielen etwas schwächer ausfallen. Die endgültigen Zahlen für das erste Halbjahr 2023 will RWE am 10. August 2023 vorlegen. (Manager Magazin)

Notenbank hebt Leitzinse um 0,25 Prozentpunkte

Im Kampf gegen die Inflation greift die US-Notenbank Fed zu einer weiteren Zinserhöhung. Sie hob den Leitzins noch einmal um 0,25 Prozentpunkte an. Damit liegt er nun in der Spanne von 5,25 bis 5,5 Prozent wie die Fed mitteilte. Es ist der höchste Stand seit 22 Jahren. Allerdings war die elfte Erhöhung binnen 16 Monaten allgemein erwartet worden. Die spannende Frage ist nun, wie es weitergeht. Die Fed hat im Kampf gegen den hohen Anstieg der Verbraucherpreise den Leitzins seit März 2022 stetig angehoben, zum Teil in Schritten von 0,75 Prozentpunkten. Der Zyklus gilt als eine der schnellsten und schärfsten Straffungsperioden in der Geschichte der Fed. (Spiegel Online)

Steigende Preise für Olivenöl

Olivenöl könnte noch teurer werden. Bislang sind die Preise im Regal binnen einem Jahr um 21 Prozent gestiegen, die Rohware kostet aber 50 Prozent mehr. Hintergrund der steigenden Preise ist eine schlechte Ernte in der Saison 2022/2023 in mehreren wichtigen europäischen Anbauländern. Laut EU-Statistik produzierten Europas Landwirte in 2021/22 knapp 2,3 Millionen Tonnen Olivenöl. 2022/23 waren es nur knapp 1,4 Millionen Tonnen. Hitze und fehlender Regen lässt die Olivenernte seit Jahren dramatisch sinken. (Der Tagesspiegel)

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Zaster Redaktion
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