MITTAGSBRIEFING
Rüstungsaktien im Aufwind
Wieder legten die Rüstungswerte den Vorwärtsgang ein. Rheinmetall gewannen 1,7 Prozent. Hensoldt und Renk verbuchten im MDax Aufschläge von 3,0 respektive 1,9 Prozent. Ohne konkrete Friedensbekundungen seitens des Kreml fühlten sich Anleger wieder von der Branche angelockt. (Manager Magazin)
Qualitätseinbußen beim Getreide
Agrarverbänden zufolge haben das trockene Frühjahr 2025 und der verregnete Sommer sich negativ auf die Qualität des in Deutschland geernteten Getreides ausgewirkt. Selbst durchschnittliche Ernten seien keine Selbstverständlichkeit mehr. Bio-Betriebe scheinen besser mit den Wetterkapriolen zurechtzukommen als die konventionell arbeitende Konkurrenz. Die Bundesregierung äußerte sich zurückhaltend. Aktuell gäbe es für die Ernte 2025 noch kein „abschließendes Bild“, so eine Sprecherin des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMLEH) auf Anfrage des RND. (Spiegel Online)
Wohneigentum wird unattraktiver
Immer weniger Deutsche träumen wegen hoher Kosten von den eigenen vier Wänden. Nur noch 33 Prozent nennen Wohneigentum als Sparziel, wie aus der am Montag (18.08.2025) veröffentlichten Sommerumfrage des Verbandes der Privaten Bausparkassen unter 2000 Menschen in Deutschland hervorgeht. Das seien zehn Prozentpunkte weniger als in 2024. Besonders bei jüngeren und mittleren Altersgruppen geht das Motiv „eigenes Zuhause“ demnach deutlich zurück. Statt für Immobilien sparen die Menschen der Umfrage zufolge zunehmend für Altersvorsorge (60 Prozent) und Konsum (44 Prozent). Für die regelmäßig durchgeführte Erhebung befragt das Marktforschungsinstitut Kantar im Auftrag des Verbands dreimal jährlich mehr als 2000 Personen ab 14 Jahren in Deutschland zu ihrem Sparverhalten. (Der Tagesspiegel)
