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MITTAGSBRIEFING

RKI stuft Coronarisiko herab, Tech-Giganten enttäuschen, Shell erzielt Rekordgewinn

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

RKI stuft Coronarisiko herab

Das Corona-Risiko hat das Robert-Koch-Institut (RKI) von hoch auf moderat herabgestuft. Zuvor hatte das RKI längere Zeit von hohem Risiko gesprochen. Übertragung, Krankheitsschwere und Ressourcenbelastung des Gesundheitswesens durch Covid-19 gingen zurück, begründet das RKI den Schritt auf seiner Webseite zur Risikobewertung. Mit der Omicron-Variante verlaufe die Krankheit weniger schwer, hinzu komme eine breite Bevölkerungsimmunität. Eine Wiederhochstufung bei Verschlechterung der Lage sei aber nicht ausgeschlossen. Besonders erfreulich: Die Zahl der Covid-19 Intensivpatienten sank laut Bericht weiter deutlich. (Spiegel Online)

Tech-Giganten enttäuschen

Keine guten Neuigkeiten der Technologiebranche. Am Donnerstag (02.02.2023) nach Börsenschluss legten die amerikanischen Technologiegiganten Apple, Amazon und Alphabet überwiegend enttäuschende Geschäftsergebnisse vor. Besonders bemerkenswert war das für Apple. Der iPhone-Hersteller hatte sich bislang noch vergleichsweise gut geschlagen, musste diesmal aber einen Umsatzrückgang hinnehmen. Auch die Alphabet-Holding um den Internetkonzern Google enttäuschte auf breiter Front. Apple meldete für das vergangene Quartal ein Umsatzminus um 5 Prozent auf 117,2 Milliarden US-Dollar, Analysten hatten im Schnitt mit 121,1 Milliarden US-Dollar gerechnet. Es ist der erste Umsatzrückgang seit Jahren, auch wenn es währungsbereinigt nach Angaben des Unternehmens ein Wachstum gegeben hätte. Apples Nettogewinn viel um 13 Prozent auf 30,0 Milliarden Dollar, der Gewinn je Aktie von 1,88 Dollar war um 6 Cent niedriger als erwartet. Mehr dazu hier. (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Shell erzielt Rekordgewinn

Im vergangenen Jahr 2022 hat der Energiekonzern Shell dank hoher Öl- und Gaspreise einen Rekordgewinn erzielt. Der bereinigte Gewinn stieg auf 39,87 Milliarden US-Dollar (36,22 Milliarden Euro), wie der Konzern am Donnerstag (02.03.2023) in Den Haag mitteilte. Damit hat sich der Gewinn innerhalb eines Jahres rund verdoppelt. Mitverantwortlich für den Rekordgewinn ist auch das letzte Jahresviertel, das besser ausfiel als von Analysten erwartet. Somit fällt die Dividende für das vierte Quartal ein wenig höher aus als gedacht: Shell zahlt seinen Anlegern 28,75 Cent pro Aktie, das sind 15 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Der auf die Aktionäre entfallene Nettogewinn fiel im Schlussquartal aber mit 10,5 Milliarden US-Dollar etwas geringer aus als vor einem Jahr. (Der Tagesspiegel)

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Zaster Redaktion
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