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MITTAGSBRIEFING

Rentenversicherung erwartet Plus in 2022, Gratisaktion für ÖPNV-Abonnenten, Deutsche Bahn bietet GDL „Entgeltkomponente“ an

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Rentenversicherung erwartet Plus in 2022

In Deutschland können sich Rentnerinnen und Rentner nach einer Nullrunde in 2021 im nächsten Jahr wieder auf eine Erhöhung ihrer Altersbezüge einstellen. Wie viel mehr es sein werde, stehe jedoch erst im nächsten Frühjahr fest. Derzeit lasse sich beispielsweise nicht abschätzen, wie sich die vierte Corona-Welle auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt auswirke. Eine konkrete Vorhersage zum jetzigen Zeitpunkt sei jedoch unseriös. (Der Tagesspiegel)

Gratisaktion für ÖPNV-Abonnenten

Ab diesen Montag (13.09.2021) können alle, die ein Abo im Nahverkehr besitzen, sich für die Aktion registrieren. In einigen Landkreisen dürfen nur Züge, nicht Busse benutzt werden. Mit Nahverkehrszügen kreuz und quer durchs Land fahren, das ist dann auch möglich, so der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV). Die Unternehmen des öffentlichen Personennahverkehrs möchten sich mit der Aktion bei jenen Kunden bedanken, die selbst nach eineinhalb Jahren Coronapandemie ihre Monats- und Jahreskarten nicht gekündigt haben. Und der Verband will auf die prekäre Lage des ÖPNV seit Beginn der Pandemie hinweisen: Derzeit verzeichnen die Verkehrsunternehmen bundesweit etwa 15 Prozent weniger Abonnentinnen und Abonnenten als Ende 2019. (Spiegel Online)

Deutsche Bahn bietet GDL „Entgeltkomponente“ an

Die Deutsche Bahn hat im Tarifkonflikt mit der Lokführergewerkschaft GDL ihr Angebot nach eigenen Angaben nachgebessert, um sich schnell zu einigen. Es enthalte jetzt eine zusätzliche „Entgeltkomponente“, teilte der Konzern am vergangenen Samstag (11.09.2021) mit. Wie hoch die sogenannte Engeltkomponente sein soll und wie sie gezahlt werden soll, gab die Bahn nicht bekannt. Die Gewerkschaft fordert 3,2 Prozent mehr Lohn bei einer Laufzeit des Tarifvertrages von 28 Monaten sowie eine Corona-Prämie von 600 Euro. Die Bahn will die Tariferhöhung über einen längeren Zeitraum strecken und bietet eine Laufzeit von 36 Monaten an. Zudem bietet sie je nach Lohngruppe eine Corona-Prämie zwischen 400 und 600 Euro an. Die Entgeltkomponente soll darüber hinaus gezahlt werden. Zudem kommt die Bahn der GDL nach eigener Darstellung beim Streit über die Altersvorsorge entgegen. (Süddeutsche Zeitung)

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Zaster Redaktion
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