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MITTAGSBRIEFING

Rekordhoch bei Ionos, Negative Entwicklung bei Berufsabschlüssen, Dax verliert deutlich

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Rekordhoch bei Ionos

Die Aktien des Cloudanbieters Ionos haben wegen eines Großauftrags der Bundesverwaltung am Dienstag (02.04.2024) ein Rekordhoch erreicht. Die Papiere des im Nebenwerteindex SDax notierten Unternehmens kletterten am Vormittag bis auf 23,75 Euro. Ionos erhielt von der Bundesverwaltung einen Großauftrag für den Aufbau einer besonders strikt abgesicherten Computer-Cloud-Lösung. In der Ausschreibung des Rahmenvertrags wurde eine Obergrenze von 410 Millionen Euro genannt. Zum Vergleich: 2023 hatte Ionos den Umsatz um ein Zehntel auf gut 1,4 Milliarden Euro gesteigert und ein um Sondereffekte bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 390 Millionen Euro erzielt. United Internet hatte Ionos im Februar 2023 zu einem Preis von 18,50 Euro je Aktie an die Börse gebracht. (Manager Magazin)

Negative Entwicklung bei Berufsabschlüssen 

Immer mehr junge Menschen haben keinen Berufsabschluss. Für das Jahr 2022 ist eine Zeil von 2,86 Millionen Menschen verzeichnet, die nicht über eine formale Qualifikation verfügte – ein Rekordwert, der sich allein auf die 20- bis 34-Jährigen bezieht. Damit bleiben 19,1 Prozent der Altersgruppe, also knapp jeder fünfte junge Erwachsene, ohne Berufsabschluss. 2021 waren es noch 2,64 Millionen, beziehungsweise 17,8 Prozent. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)

Dax verliert deutlich 

Der Dax hat nach einem zunächst fortgesetzten Rekordlauf am Dienstagvormittag (02.04.2024) im späteren Handel seine Gewinne abgegeben und ist klar ins Minus gerutscht. Die Umsätze am Markt waren nach dem langen Osterwochenende noch recht dünn. Der Dax, der das erste Quartal mit gut zehn Prozent abgeschlossen hatte, stieg am Vormittag bis auf ein Rekordhoch von gut 18567 Punkten. Am Nachmittag bröckelte er aber merklich ab und schloss 1,13 Prozent im Minus bei 18238,13 Zählern. Börsianer begründeten die Verluste damit, dass die Finanzmärkte nun mit weniger Zinssenkungen im laufenden Jahr (2024) rechnen als die US-Notenbank Fed, nachdem einige Konjunkturdaten in den letzten Tagen eine starke Wirtschaft signalisiert hatten. (Der Tagesspiegel)

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Zaster Redaktion
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