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MITTAGSBRIEFING

Reisewarnung für Deutschland, Inflation steigt auf vermutlich 6 Prozent, TUI auf dem Weg zur Normalität

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Reisewarnung für Deutschland

Auch von ausländischen Regierungen werden die hohen Corona-Zahlen in Deutschland aufmerksam beobachtet. Nun warnt wegen der massiven Verbreitung des Coronavirus vor Reisen nach Deutschland. Dies sei die Konsequenz einer Neubewertung der pandemischen Lage dort durch die US-Gesundheitsbehörde CDC, erklärte das US-Außenministerium am Montag (22.11.2021). Zuletzt hatte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Montagmorgen (22.11.2021) eine erneut gestiegene Sieben-Tage-Inzidenz gemeldet. Während sich die Lage in Deutschland zuspitzt, ist sie in Teilen der USA gerade relativ entspannt. (Spiegel Online)

Inflation steigt vermutlich auf 6 Prozent

Auf knapp 6 Prozent hält die Bundesbank einen sprunghaften Anstieg der Inflation in Deutschland im November für möglich. Einen Teil des Anstiegs führt die Bundesbank auf Sondereffekte wie die vorübergehende Senkung der Mehrwertsteuer in Deutschland ab Sommer 2020 in der Corona-Krise zurück. Seit Beginn dieses Jahres gelten wieder die alten Steuersätze. Der Sondereffekt aus der Mehrwertsteuer entfällt ab Januar 2022. Die Experten rechnen damit, dass die Teuerungsrate in den folgenden Monaten des kommenden Jahres nach und nach abnimmt. Aus Sicht der Notenbank ist der jetzige Anstieg der Inflation vorübergehend. (Manager Magazin)

TUI auf dem Weg zur Normalität

Es scheint bei der TUI wieder zu laufen: Neubuchungen bringen dem Konzern Liquidität. Und das passt auch zu dem Plan der TUI für 2022. Deutschland-Chef Stefan Baumert meinte bei der gestrigen Programmpräsentation für das kommende Jahr folgendes: „Wir sind optimistisch, dass wir nächstes Jahr zur Normalität zurückkommen und das Niveau von 2019 erreichen können.“ Dass in deutschen Landkreisen mit besonders vielen Corona-Infektionen wieder Lockdowns gelten, Schlagzeilen aus Österreich gar Ferien im Schnee bedroht sehen, erschüttert die Erwartungen des staatlich gestützten Marktführers aus Hannover nicht. Der Deutsche Reiseverband (DRV) prognostizierte hingegen zuletzt, dass die Branche wohl erst 2023 oder später Normalität im Geschäft erleben werde. (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

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Zaster Redaktion
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