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REISEGUTHABEN

Reisebudget: So entkommst du Geldwechselfallen und versteckten Gebühren

von Zaster Redaktion

Die Tage werden länger, die Temperaturen steigen und der Sommer rückt näher – höchste Zeit, die nächste Reise zu planen. Aber egal, ob du gerade an einen entspannten Badeurlaub am Strand, einen sportlichen Wanderurlaub in den Bergen oder an einen aufregenden Städtetrip denkst, ohne Geld kommst du in der Regel nicht weit. Neben Sommerkleid, Wanderschuhen und Fotoapparat ist es wichtig, auch die richtige Karte im Gepäck zu haben und den Überblick über seine Finanzen zu behalten.

Ohne Bargeld kommt man oft nicht weit

Oftmals sorgen schlechte Wechselkurse und versteckte Gebühren bereits vor Abreise für miese Laune: Geld für den Urlaub im Heimatland zu wechseln, kann sehr lange dauern und muss im Voraus geplant werden. Trotzdem empfiehlt sich der Aufwand, auch wenn das nicht die günstigste Variante ist, damit man für die erste Fahrt vom Flughafen oder Bahnhof flüssig ist und nicht erst einen Automaten suchen muss. Grundsätzlich sollte man Wechselstuben – ob im Heimat- oder Ausland – aber meiden, da sie insbesondere an Flughäfen oder Bahnhöfen hohe Gebühren verlangen und der Wechselkurs in der Regel noch einen deftigen Aufschlag beinhaltet. Damit verdienen die Anbieter häufig ein zweites Mal. Also gilt: Besser vor der Reise planen, wie viel Geld in den ersten Tagen benötigt wird, um Stress bei der Ankunft zu vermeiden – aber trotzdem erstmal nur einen kleinen Betrag von der Landeswährung von zuhause mitbringen.

Bei Kartenzahlung dürfen Fremdwährungs- und Auslandsgebühren nicht vernachlässigt werden

Auch wenn du bereits mit etwas Bargeld anreist, solltest du damit möglichst sparsam umgehen und, wenn möglich, mit der Karte zahlen – so vermeidest du auch, dass du regelmäßig Geld abheben und dich auf weitere Gebühren einlassen musst. Je nach Kreditinstitut und Karte können dabei

Fremdwährungs- und Auslandsgebühren anfallen. Reisende sollten sich deshalb unbedingt vor dem Urlaub über die Gebühren der Hausbank an ausländischen Geldautomaten informieren, zumal die lokalen Gebühren für die Nutzung dieser Automaten zusätzlich dazu addiert werden müssen. Außerdem lohnt es sich, das Tageslimit für Abhebungen für die Zeit der Reise zu erhöhen. Sowohl beim Abheben am Geldautomat als auch bei der Kartenzahlung empfiehlt es sich, den Betrag in Landeswährung abzuheben bzw. abrechnen zu lassen und ihn nicht in Euro umrechnen zu lassen. Andernfalls zahlst du vermutlich zu einem Wechselkurs, bei dem du wieder einen Teil deines Reisebudgets verlierst. Auf 100 Euro sind das im Schnitt 6,30 Euro, wie eine Untersuchung 2019 herausgefunden hat.

Internationale Banking-Apps und Karten als der perfekte Reisebegleiter

Mittlerweile gibt es viele hilfreiche Apps und Anbieter von Karten, die Urlauberinnen wie Urlauber dabei helfen, versteckten Gebühren und Geldwechselfallen zu entkommen. Große Vorteile bietet beispielsweise das Multi-Währungs-Konto von Wise: Die neongrüne Karte ist das perfekte Reisekonto für alle, die international unterwegs sind und die Welt entdecken wollen.

Mit der Karte können Urlauber:innen weltweit in der lokalen Währung bezahlen und erhalten in der Regel einen besseren Wechselkurs (den echten) und niedrigere Gebühren als bei ihrer Hausbank. Es fallen lediglich geringe Kosten für Umtäusche an, die anders als bei den meisten Banken oder ATMs im Voraus angezeigt werden. Eine Jahresgebühr für die Karte gibt es nicht. Darüber hinaus haben Reisende die Möglichkeit, mehr als 50 Währungen kostenlos zu halten und zwischen ihnen zu dem aktuellen Wechselkurs umzutauschen. Wenn du für ein schönes Souvenir oder ein Eis am Strand doch mal Bargeld benötigst, kannst du in über 200 Ländern Geld abheben – ohne versteckte Aufschläge und hohe Gebühren für Auslandszahlungen.

Hier bekommst du alle Reisetipps noch einmal auf einen Blick:

  1. Vor Reisebeginn etwas Bargeld im Heimatland wechseln
  2. Wechselstuben an Umschlagplätzen wie Flughäfen und Bahnhöfen vermeiden
  3. Tageslimit für Abhebungen erhöhen
  4. Bei Kartenzahlung Gebühren im Blick haben
  5. Über Gebühren der eigenen Bank und der ausländischen Geldautomaten informieren
  6. In Landeswährung bezahlen
  7. Internationale Banking-Apps und Karten wie das Multi-Währungs-Konto von Wise nutzen

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Zaster Redaktion
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