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MITTAGSBRIEFING

Regeln für künstliche Intelligenz, Fahrplanwechsel der Bahn, Arbeitsplatzabbau bei Bosch

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Regeln für künstliche Intelligenz

In der Europäischen Union soll der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) strenger reguliert werden. Unterhändler der EU-Staaten und des Europäischen Parlaments einigten sich am späten Freitagabend (08.12.2023) nach langwierigen Verhandlungen auf weitreichende Vorgaben. Damit setzt sich die EU nach eigenen Angaben weltweit an die Spitze der KI-Regulierung. EU-Binnenmarkt-Kommissar Thierry Breton nannte die Einigung historisch. Kritik kam aus der Wirtschaft: „Mit dem AI-Act droht Europa, bei einer zentralen Schlüsseltechnologie ins Hintertreffen zu geraten“, so der deutsche Industrieverband BDI. In den kommenden Tagen sollen noch Details ausgearbeitet werden. Mehr dazu hier. (Manager Magazin)

Fahrplanwechsel der Bahn

Die Bahn verspricht mit dem neuen Fahrplan, der seit Sonntag (10.12.2023) gilt, punktuell Verbesserungen. Auch wenn die mit etwas höheren Ticketpreisen einhergehen. Neue Angebote soll der Fahrplan vor allem auf Strecken zwischen Metropolen bringen. So gibt es nach Bahn-Angaben etwa zwischen Berlin und München zusätzliche Verbindungen im Fernverkehr. Die störanfällige Zugteilung in Hamm in Nordrhein-Westfalen fällt dann nur noch halb so oft an wie bisher. Berlin erhält außerdem eine zweite umsteigefreie ICE-Verbindung nach Wien. Auch der Verkehr zwischen Hamburg und der dänischen Hauptstadt Kopenhagen wird ausgebaut. Neue Angebote bringt der Fahrplanwechsel auch zwischen Leipzig, Jena und Nürnberg. Außerdem gibt es künftig dreimal pro Woche eine Nachtzugverbindung zwischen Berlin und Brüssel sowie Paris. (Spiegel Online)

Arbeitsplatzabbau bei Bosch

Für 2024 plant der weltgrößte Autozulieferer Bosch deutliche Personalkürzungen. So sollen in der Forschung und Entwicklung 10 bis 15 Prozent der Stellen gestrichen werden, wie die Branchenzeitschrift Automobilwoche unter Berufung auf Insider berichtet. Demnach sollen mindestens 1500 Jobs allein an den baden-württembergischen Standorten Stuttgart-Feuerbach und Schwieberdingen wegfallen. Bosch bestätigte laut der Zeitschrift aktuelle Gespräche mit dem Betriebsrat. Zuletzt hatte Bosch im Juli 2023 mit dem Betriebsrat betriebsbedingte Kündigungen für die im Umbruch stehende Mobility-Sparte für die rund 80.000 Beschäftigten in Deutschland bis Ende 2027 ausgeschlossen. Der Abbau solle sozialverträglich erfolgen. (Zeit Online)

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Zaster Redaktion
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