MITTAGSBRIEFING
Das sind die aktuellen Regeln für den Urlaub in Europa
Die weltweite Reisewarnung ist bis mindestens Ende August aktiv. Die einzige Ausnahme für Fernwehgeplagte stellt aktuell der Urlaub in den EU-Mitgliedstaaten, den Schengen-assoziierten Staaten und dem Vereinigten Königreich dar.
Laut BILD werden nun aufgrund der Anstiege der Corona-Fälle die Regeln für Urlauber jedoch angepasst und deutsche Touristen müssen mit neuen Einschränkungen rechnen.
So erklärte Deutschland das beliebte Reiseziel Spanien mit Ausnahme der Kanaren zum Risikogebiet und in vielen Städten Frankreichs – darunter auch Paris – gilt auch unter freiem Himmel neuerdings die Maskenpflicht. In Griechenland müssen in den meisten Regionen die Bars und Discos bereits um 24 Uhr schließen und an Stränden müssen Sonnenschirme in mindestens vier Meter Abstand aufgestellt werden. In Finnland gilt jetzt Quarantäne-Pflicht für Urlauber, die aus Deutschland ins skandinavische Land reisen.
Türkei-Touristen können jedoch aufatmen: Die Bundesregierung hat erst vor wenigen Tagen die Reisewarnung für beliebte Urlaubsgebiete wie Antalya oder Izmir aufgehoben. Rückkehrer müssen jedoch einen negativen Corona-Testnachweis vorzeigen, der nicht älter als 48 Stunden sein darf.
Deutsche essen mehr Fisch
Butter bei die Fische: Deutsche stehen auf Meeresfrüchte und Fische! Nach Angaben des Hamburger Fisch-Informationszentrums (FIZ) und dem NDR sind seit Jahresbeginn rund 15 Prozent mehr Fisch über die Ladentheken gegangen. Gerade Fischkonserven wurden zwischen Februar und März um bis zu 46 Prozent häufiger verkauft.
Die aktuelle Fisch-Hauptstadt Deutschlands ist die Hansestadt Hamburg. Mit 6,8 Kilogramm pro Kopf kaufen die Bürger der Millionen-Metropole mehr als 1,5 Kilogramm mehr Fisch und Seefrüchte als der deutsche Durchschnittsbürger, der auf 5,2 Kilogramm Verzehr im Jahr kommt.
Delivery Hero wird Dax-Unternehmen
Nach den Bilanzskandalen des Zahlungsabwicklers Wirecard gibt es nun Gewissheit über das Unternehmen, das dessen Nachfolge im Dax antritt.
Die Deutsche Börse bestätigte den Einzug von Delivery Hero in den deutschen Leitindex. Der Online-Bestelldienst ist in mehr als 40 Ländern aktiv, beschäftigt 25.000 Mitarbeiter und vermittelt mit seinem Service lokale Restaurants mit Kunden.
Den Großteil des Umsatzes macht Delivery Hero laut Tagesschau übrigens nicht in Europa, sondern im Nahen Osten und Nordafrika.
Nachfolger von Delivery Hero im Nebenwertindex MDax wird der Anlagenbauer Aixtron, dessen Nachfolger im SDax die Hornbach-Baumarkt-AG wird.
