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MITTAGSBRIEFING

Recht auf schnelles Internet kommt, Dax vor Kursrallye nach Fed-Entscheidung, Lufthansa kann Verluste senken

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Recht auf schnelles Internet kommt

Das Bundeskabinett hat mit etwas Verzögerung ein Recht auf schnelles Internet beschlossen. Dem Regelwerk zufolge müssen Festnetz-Internetanschlüsse künftig überall in Deutschland im Download mindestens 10 Megabit pro Sekunde leisten und im Upload 1,7 Megabit pro Sekunde. Angesichts dessen, dass in vielen Haushalten deutlich schnellere Internetverbindungen möglich sind, scheinen beide Werte sehr niedrig. Für Menschen, die auf dem Land oder am Stadtrand leben, könnte die gesetzliche Untergrenze dennoch hilfreich sein. Positiv für die Verbraucher ist zudem, dass die Mindestwerte Jahr für Jahr neu festgelegt werden sollen. Hierbei wird die Entwicklung der allgemeinen Internetnutzung in Deutschland berücksichtigt, die sich aufgrund des Netzausbaus und neuer Tarife über die Jahre verändert. (Spiegel Online)

Dax vor Kursrallye nach Fed-Entscheidung

Am Mittwochabend haben die US-Börsen mit deutlichen Gewinnen auf die Leitzinserhöhung der heimischen Notenbank Fed reagiert. Die begleitenden Aussagen der US-Notenbank zur Zinserhöhung dürfte auch dem Dax am Donnerstag (05.05.2022) kräftig Anschub geben. Der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex tendierte knapp eine Stunde vor dem Xetra-Start mit einem Plus von 2,2 Prozent auf 14.280 Punkte. Beim EuroStoxx50 zeichnete sich ein um 2,3 Prozent höherer Beginn ab. (Manager Magazin)

Lufthansa kann Verluste senken

Dank einer Erholung der Nachfrage und höherer Ticketpreise kann die Lufthansa zum Jahresauftakt den Umsatz verdoppeln und den Verlust fast halbieren. Von Januar bis März 2022 verbesserten sich die Erlöse gegenüber dem Corona-bedingt sehr schwachen Vorjahreszeitraum auf 5,4 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag (05.05.2022) mitteilte. Operativ flog die Airline-Gruppe einen Verlust von 591 Millionen Euro ein, nach rund einer Milliarde vor Jahresfrist. Eine bezifferte Finanzprognose gab der MDax-Konzern weiterhin nicht ab, da die Folgen des Ukraine-Krieges auf die Kerosinkosten und das Konsumverhalten unsicher sind. Das Betriebsergebnis soll sich gegenüber 2021 aber verbessern. (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

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Zaster Redaktion
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