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MITTAGSBRIEFING

Prognose für Wirtschaftswachstum erhöht, Geburtenrate nimmt immer mehr ab, Baugenehmigungen sinken

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Prognose für Wirtschaftswachstum erhöht 

Für das Wirtschaftswachstum im laufenden Jahr (2024) hat das Ifo-Institut seine Prognose auf 0,4 Prozent heraufgesetzt. In ihrer Frühjahrsprognose waren die Münchner Forscher nur von einem Plus von 0,2 Prozent ausgegangen. Die deutsche Wirtschaft arbeitet sich langsam aus der Krise. Für das kommende Jahr (2025) rechnen die Forscher mit einem Plus von 1,5 Prozent. Gleichzeitig gehen sie davon aus, dass die Inflation abflaut. Von 5,9 Prozent im vergangenen Jahr auf 2,2 Prozent in diesem Jahr. 2025 sollen es dann nur noch 1,7 Prozent sein. Mehr dazu hier. (Manager Magazin)

Geburtenrate nimmt immer mehr ab 

In den Mitgliedsländern der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) ist die Geburtenrate pro Frau in den vergangenen 60 Jahren um etwa die Hälfte geschrumpft. Während Frauen 1960 im Schnitt 3,3 Kinder zur Welt brachten, waren es 2022 nur noch rund 1,5, wie die OECD in einem Bericht schreibt, Die Organisation warnte, die niedrige Geburtenrate könnte ernsthafte wirtschaftliche und soziale Folgen haben.Der OECD zufolge könne die Bevölkerung konstant gehalten werden, wenn im Schnitt 2,1 Kinder pro Frau geboren werden. In Deutschland bekamen Frauen den Angaben zufolge 1960 im Schnitt 2,4 Kinder. 2022 waren es durchschnittlich knapp 1,5. (Spiegel Online)

Baugenehmigungen sinken 

Nach wie vor schrecken teure Materialien und gestiegene Finanzierungskosten im Wohnungsbau viele potenzielle Investoren und Hausbauer ab. Auch im April 2024 lag die Zahl der Baugenehmigungen für den Neu-und Umbau von Wohnungen deutlich unter dem Niveau des Vorjahresmonats, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Bei Neubauten zählten die Statistiker in dem Monat 14.300 Einheiten. Das waren 17 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Bauvorhaben haben sich wegen des kräftigen Anstiegs der Kreditzinsen und gestiegener Baukosten in den vergangenen zwei Jahren stark verteuert. Bereits seit Monaten geht es bei den Baugenehmigungen bergab. (Zeit Online)

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Zaster Redaktion
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