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Immobilien

Privateigentümer zocken bei Mieten seltener ab

von Hannes Lustermann

Privatleute vermieten 60 Prozent der angebotenen Mietwohnungen in Deutschland: Das sind rund 15 Millionen Wohnungen. Im Gegensatz zu großen geschäftlichen Anbietern erhöhen sie die Mieten nicht so schnell und drastisch. Dafür gibt es verschiedene Gründe.

Manche Vermieter möchten ein gutes Verhältnis mit ihren Mietern nicht gefährden oder kennen die Rechtslage nicht so genau. Andere wiederum setzten die Miete lieber etwas tiefer an, um sicherzugehen, dass sie auch jeden Monat pünktlich reinkommt und der Mieter nicht in Zahlungsverzug gerät. Bei einer Umfrage ihres Verbands Haus und Grund Deutschland gab deshalb ein Viertel der Befragten an, die Miete nur bei einem Neubezug zu erhöhen, schreibt die „Süddeutsche Zeitung“.

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Hannes Lustermann