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MITTAGSBRIEFING

Porsche senkt Prognose, Mehr Steuereinnahmen, Ryanair mit deutlich weniger Gewinn

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Porsche senkt Prognose

Wegen Lieferengpässen bei Aluminiumlegierungen muss der Sportwagenhersteller Porsche seine Jahresprognose nach unten korrigieren. Der Hintergrund: Bei Überschwemmung einer Produktionsstätte eines wichtigen europäischen Zulieferers kam es zu erheblichen Engpässen bei speziellen Aluminiumlegierungen. Der Lieferant habe seine Kunden über den Eintritt eines Force Majeure-Falls informiert. Die operative Umsatzrendite wird nun zwischen 14 und 15 Prozent erwartet, statt der zuvor prognostizierten 15 bis 17 Prozent. Der Umsatz soll zwischen 39 und 40 Milliarden Euro liegen, anstatt der bisher anvisierten 40 bis 42 Milliarden Euro. Der Halbjahresfinanzbericht soll wie geplant am 24. Juli 2024 veröffentlicht werden. (Manager Magazin)

Mehr Steuereinnahmen

Im ersten Halbjahr 2024 hat der Bund etwas mehr Steuern eingenommen als im gleichen Zeitraum des Vorjahres (2023). Die Steuereinnahmen beliefen sich laut Monatsbericht des Finanzministeriums auf 176,5 Milliarden Euro – 4,6 Prozent oder 7,8 Milliarden mehr als im ersten Halbjahr 2023. Dazu kamen rund 20 Milliarden Euro an sonstigen Einnahmen, (Zinseinnahmen, Maut-Zahlungen und Einnahmen aus dem Verkauf von Beteiligungen). Insgesamt hatte der Bundeshaushalt dennoch Ende Juni 2024 dem Bericht zufolge ein Finanzierungsdefizit von 23,6 Milliarden Euro. Außerdem will die Bundesregierung mit einem Nachtragshaushalt noch einmal 11,3 Milliarden Euro zusätzliche Schulden aufnehmen, die unter anderem den Mehrbedarf beim Bürgergeld ausgleichen sollen. (Spiegel Online)

Ryanair mit deutlich weniger Gewinn 

Die niedrigen Ticketpreise machen dem Billigflieger Ryanair zu schaffen. Im Frühjahrsquartal von April bis Juni 2024 sind die Ticketpreise um durchschnittlich 15 Prozent pro Passagier gesunken. damit brach der Gewinn um 46 Prozent (!!) auf 360 Millionen Euro ein, wie die nach Passagieranzahl größte Airlines Europas am Montag (22.07.2024) mitteilte. Die Summe lag weit unter der Prognose der Analysten, die im Durchschnitt mit 538 Millionen Euro gerechnet hatten. Eine Besserung ist nicht in Sicht. Dementsprechend sind an der Börse die Aktien der Airline um zwölf Prozent gesunken. In ihrem Sog fielen auch die Anteilsscheine der Konkurrenten Wizz Air und EasyJet um mehr als sechs Prozent. (Der Tagesspiegel)

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Zaster Redaktion
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