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MITTAGSBRIEFING

Porsche erzielt Absatzrekord, Chinas Wirtschaft wächst um 4,5 Prozent, Zu wenig Wohnraum für Senioren

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Porsche erzielt Absatzrekord

Im ersten Quartal 2023 hat Porsche den Absatz dank hoher Nachfrage kräftig gesteigert. Der Stuttgarter Sportwagenbauer lieferte von Januar bis März 2023 80.767 Fahrzeuge aus, ein Plus von 18 Prozent (!) gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das seien so viele wie nie zuvor gewesen, teilte der Dax-Konzern am Montag (17.04.2023) mit. Gefragt waren vor allem die SUV-Modelle Cayenne und Macao sowie der Sportwagen Porsche 911. Im wichtigsten Markt China betrug Porsches Verkaufsplus über alle Modelle sogar 21 Prozent. (Manager Magazin)

Chinas Wirtschaft wächst um 4,5 Prozent

Im ersten Quartal 2023 wuchs die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt um 4,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das war so schnell wie seit einem Jahr nicht mehr. Nach dem Ende der strengen Null-Covid-Maßnahmen fiel das Wachstum in den ersten drei Monaten 2023 deutlich stärker aus als im letzten Quartal 2022, auch wenn die Regierung „rund fünf Prozent“ vorgegeben hatte. Auch die Einzelhandelsumsätze stiegen im ersten Quartal 2023 um 5,8 Prozent. Im März 2023 legten sie sogar noch stärker als erwartet um 10,6 Prozent zu. Das Wirtschaftswachstum in China wurde möglicherweise auch durch den unerwartet starken Zuwachs der Exporte im März 2023 angekurbelt. Der Wert der chinesischen Ausfuhren schnellte um 14,1 Prozent in die Höhe und war somit der erste Zuwachs seit fünf Monaten. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)

Zu wenig Wohnraum für Senioren

Einer Studie zufolge fehlen in Deutschland mehr als zwei Millionen seniorengerechte Wohnungen. Laut der Erhebung „Wohnen im Alter“, die am Montag (17.04.2023) auf der Messe Bau in München vorgestellt wurde, benötigen aktuell rund 2,8 Millionen Haushalte mit Senioren altersgerechte Wohnungen. Doch nur 600.000 dieser Haushalte hätten entsprechende Räume zur Verfügung. Innerhalb der nächsten 20 Jahre werde sich das Problem durch das steigende Bevölkerungsalter noch verschärfen. Als „Armutsrisiko Nummer eins“ nennt die Studie die Pflegebedürftigkeit im Alter. Im Schnitt kostet eine stationäre Pflege heute rund 2400 Euro pro Monat. Mehr dazu hier. (Der Tagesspiegel)

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Zaster Redaktion
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