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MITTAGSBRIEFING

Porsche AG wird Dax-Mitglied, Aktienrente wird deutlich aufgestockt?, Sparen bei Weihnachtsgeschenken

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Porsche AG wird Dax-Mitglied

Mit der Volkswagen-Tochter Porsche AG wird noch vor Weihnachten ein weiterer Autobauer in den Dax aufgenommen. Zudem gibt es im MDax und SDax einige Veränderungen. Wegen der Aufnahme der Porsche AG in den Leitindex Dax steigt der Sportartikelhersteller Puma in den MDax ab und verdrängt dort den Batteriehersteller Varta, der in den Nebenwerten SDax absteigt. Das teilte die Deutsche Börse am späten Montagabend (05.12.2022) mit. Die Änderungen treten am Montag, 19. Dezember, in Kraft. (Manager Magazin)

Aktienrente wird deutlich aufgestockt?

Das Kapital für die Aktienrente will Bundesfinanzminister Christian Lindner deutlich aufstocken. Zum Start im Jahr 2023 nimmt der Staat für das Instrument lediglich zehn Milliarden Euro in die Hand. Die Aktienrente ist ein neues Instrument der Ampelkoalition. Der Staat will Geld für die gesetzliche Rentenversicherung teils in Aktienfonds sichern, um es zu vermehren. Dadurch sollen starke Beitragserhöhungen verhindert werden, die sich mittelfristig aus der demografischen Entwicklung ergeben könnten. Ländern wie Schweden gehen schon länger ähnlich vor. Damit das Instrument wirkt, muss der deutsche Staat viel Geld investieren. Bei einer Dividendenrendite von fünf Prozent müsste der Fonds gar mit rund 340 Milliarden Euro ausgestattet sein. Bei einer konservativ kalkulierten Dividendenrendite von drei Prozent wären es sogar knapp 570 Milliarden Euro. Wo das viele Geld herkommen soll, ist bisher unklar. (Spiegel Online)

Sparen bei Weihnachtsgeschenken

Viele Menschen wollen infolge der hohen Inflation in diesem Jahr einer Umfrage der Unternehmensberatung EY zufolge auch an den Weihnachtsgeschenken sparen. Vor allem Bundesbürger mit geringem oder mittlerem Einkommen wollen oder müssen demnach in diesem Jahr zu Weihnachten bei den Geschenken sparen. Am stärksten betroffen seien Haushalte mit einem Nettoeinkommen unter 25.000 Euro, sagte Michael Renz von EY. In dieser Gruppe würden die Ausgaben für Weihnachtsgeschenke in diesem Jahr voraussichtlich um 24 Prozent auf 120 Euro sinken. Dies sei der geringste Wert seit Beginn der Befragung im Jahr 2008. Das durchschnittliche Budget für Weihnachtsgeschenke liegt in Deutschland in diesem Jahr (2022) der Umfrage zufolge bei 252 Euro. (Zeit Online)

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Zaster Redaktion
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