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MITTAGSBRIEFING

Paramount+ kündigt Deutschlandstart an, Easyjet senkt Flugangebot, Diesel wird noch teurer

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Paramount+ kündigt Deutschlandstart an

Der deutschsprachige Streamingmarkt bekommt mit Paramount+ der deutschsprachige Streamingmarkt Ende 2022 einen weiteren großen Player. Die Tochter des US-Unternehmens Paramount produziert mehrere eigene Serien für das hiesige Publikum, wie der Streamingdienst am Montag (20.06.2022) mitteilte. Paramount+ ist eine Tochter des Medienriesen Paramount, der in Deutschland schon die Sender Nick, MTV und Comedy Central betreibt. Den Streamingdienst gibt es bisher etwa in den USA, in Kanada, in Australien und von Mittwoch (22.06.2022) an auch in Großbritannien. Für die Werbekampagne zum britischen Start hat man die Schauspielerin Uma Thurman verpflichtet. Der neue Dienst wird in Deutschland, Österreich und der Schweiz ab Dezember 2022 online und über die App Paramount+ verfügbar sein. (Spiegel Online)

Easyjet senkt Flugangebot

Die Billigairline Easyjet kappt wegen de Personalmangels an Flughäfen ihre Kapazität für das zweite Geschäftshalbjahr (2022). Dies werde zu einer Kostenbelastung führen und es würden mehr Kosten anfallen als in der Prognose zuvor veranschlagt, hieß es am Montag (20.06.2022) vom Unternehmen im britischen Luton, ohne konkrete Zahlen zu nennen. Analyst Alex Irving von Bernstein Research schätzt die zusätzlichen Kosten wegen der Ausfälle auf einen Betrag zwischen 100 und 200 Millionen britischen Pfund (bis zu knapp 233 Mio Euro). Easyjet rechnet im dritten Quartal 2022 nun noch mit einer Kapazität von rund 87 Prozent im Vergleich zu Vor-Pandemiezeiten, anstelle von zuvor prognostizierten 90 Prozent. (Manager Magazin)

Diesel wird noch teurer

Am 01. Juni 2022 wurde die Steuer für Kraftstoffe gesenkt. Dennoch ist Diesel nun teurer als vor der Steuersenkung. Mit 2,054 Euro pro Liter im bundesweiten Tagesdurchschnitt des Sonntags übertraf der Preis den Wert des 31. Mai, als ein Liter 2,044 Euro gekostet hat, wie der ADAC am Montag (20.06.2022) auf Anfrage mitteilte. Damit ist der Steuernachlass von 16,7 Cent pro Liter durch die Preissteigerung komplett aufgefressen. Nach Beginn des Ukraine-Krieges waren die Spritpreise in Deutschland in bisher nie gekannte Höhen gestiegen. (Welt Online)

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