13
Wies’n als Arbeitgeber
Jedes Jahr arbeiten im Schnitt 13.000 Angestellte auf der Theresienwiese – rund 8.000 fest und 5.000 wechselnd. Dabei sind die Kellnerjobs sehr beliebt, denn das Krügeschleppen wird sehr gut bezahlt. Viele Kellner nehmen sich extra Urlaub und machen in den zwei Wies’n-Wochen mehr als 10.000 Euro brutto.
11
Die magische 11-Euro-Marke
In diesem Jahr kostet die Maß Festbier das erste Mal mehr als elf Euro. Doch Limi- und Wassertrinker sind nicht günstiger dran: Das Marstall-Zelt verlangt 9,60 Euro für einen Liter Wasser. Im Weinzelt ist es sogar teurer als Bier: Hier verlangt man süffige 11,60 Euro für einen Liter Tafelwasser.
20
Lost & Found
Wenn das flüßige Gold fließt, die Musi stimmt und man(n) einen Spatzerl im Arm hat, dann sind die Habseligkeiten nicht mehr ganz so wichtig. Rund 3000 Führerscheine, Persos und Schlüssel landen am Ende im Fundbüro, nur 20 Prozent aller Fundstücke werden anschließend abgeholt.
6
Der Rubel rollt
Mehr als 6,2 Millionen Menschen strömen pro Jahr auf die Theresienwiese und generieren einen Umsatz von rund einer Milliarde Euro. Das macht im Schnitt 161 Euro pro Nase.
11
Das größte Zelt
In das Touri-Festzelt Hofbräuzelt passen rund 11.000 Feierwütige. Besonders beliebt ist das Zelt bei Australiern, Engländern und Spaniern.
878
Das stille Örtchen
Das Grauen eines jeden Wies’n-Besuchers: das Schlangestehen vor den Toiletten. Satte 878 Meter messen alle Stehplätze an den Pissoirs zusammen. Hinzukommen 974 „Sitzplätze“ für die Damen und Herren.