Digitales Sparen

Mit diesen 5 Tipps sparst du beim Online-Shopping wirklich

von Moritz Weinstock

Online ist alles billiger – so das Credo. Das stimmt zu großen Teilen. Wer jedoch wahllos drauf los shoppt, spart keineswegs.

Manche Online-Shops, Apotheken etwa, haben ein dauerhaft günstigeres Sortiment, in dem die Produkte oft gleich um mehrere Euro billiger sind.

In anderen Produktkategorien allerdings sind solche Schnäppchen nicht dauerhaft vorhanden. Da musst du schon ein Onlineshopping-Profi sein, um das günstigste Angebot für dich rauszuholen. Mit unseren fünf ZASTER-Tipps wirst auch du zum Profi-Online-Schnäppchenjäger – und sparst selbst beim mobilen Einkauf garantiert.

1
Kauf auf dem PC – und nicht auf dem Smartphone

Klingt jetzt vielleicht nicht ganz so cool, ist aber günstiger. Kauf deine Sachen unbedingt über einen PC und nicht auf dem Handy. Wie Verbraucheranalysen herausfanden, sind Smartphone-Shopper häufig faul und vergleichen nicht gerne die Preise. Das machen sich Online-Portale zu Nutze und spielen auf Mobilgeräten teurere Preise aus. Wie Computerbild online berichtet, können die Preise je nach Produktkategorie und Shop sogar um bis zu 200 Euro variieren.

2
Melde dich für Newsletter an

Sicher hast du bestimmte Shops, bei denen du immer wieder gerne einkaufst. Angebote für Klamotten, Schuhe, Kosmetik oder Tierbedarf sind typisch dafür. Wenn du sicher sein willst, dort wirklich immer die günstigsten Angebote zu erwischen, melde dich zum Newsletter an. Hier machen Unternehmen immer auf Sales, bestimmte saisonale Vorteile oder sonstige Vergünstigungen, etwa zum Welt-Frauen-Tag, aufmerksam. Sind dann Klassiker im Angebot, von denen du weißt, dass du sie immer wieder brauchst, schlag zu: So hast du einen kostengünstigen Vorrat.

3
Kauf am 11.11.

Wer den 11. November bisher nur mit dem Beginn von Karneval in Verbindung brachte, sollte sich diesen Tag jetzt doppelt rot im Kalender anstreichen. Am 11. November ist auch der sogenannte Singles Day, bei dem mittlerweile sowohl einschlägige Online-Portale, als auch kleine Online-Händler in Deutschland mit Rabatten aufwarten. Wer clever ist, kümmert sich Mitte November, am Singles Day, bereits um Weihnachtsgeschenke – und hat so Ende Dezember ein paar Euro für einen Extra-Glühwein oder einen Rodel-Ausflug übrig.

4
Beobachte die Preisveränderung

„Dynamische Preise“ heißt die Zauberformel für alle, die etwas geduldig sind. Online-Shops passen ihre Preise immer der aktuellen Marktanfrage an – und die kann von Tag zu Tag drastisch variieren. Gerade bei größeren Anschaffungen lohnt es sich, den Preis über mehrere Tage zu beobachten, um so am Ende ein wirkliches Schnäppchen für dich rauszuholen. Eine gute Option sind in diesem Fall auch Preis-Suchmaschinen. Viele zeigen sogar den Preisverlauf an – so kannst du zuschnappen, wenn es wirklich günstig ist.

5
Nutze Cashback-Portale

Melde dich bei Cashback-Portalen an, um bares Geld zu sparen. Sie funktionieren auf unterschiedliche Weise, sparen aber immer bares Geld. Auf diesen Portalen kannst du zum einen überprüfen, ob es das gleiche Produkt eventuell noch billiger gibt. Außerdem können dir andere registrierte Nutzer manchmal einen personalisierten Link schicken, über den du einkaufen kannst. Dann bekommst du nach erfolgreich getätigtem Kauf wieder Geld zurück. Einkäufe über Cashback-Portale erlassen Nutzern oft auch die Versandkosten. Zwei große Cashback-Portale sind etwa Aklamio oder Shoop.

ein Artikel von
Moritz Weinstock
Moritz hat Kommunikationswissenschaften in Wien studiert und seine Leidenschaft fürs Schreiben mit nach Berlin gebracht. Nach lehrreichen Jahren als Redakteur bei einem Motorradmagazin, ist er nun als Channel-Editor für ZASTER tätig. Sein Zugang zur Wirtschaftswelt: er lebt auf zehn Quadratmetern und spart, was das Zeug hält.