MITTAGSBRIEFING

Facebook stoppt Verkauf von Oculus-VR-Brille in Deutschland, Das denken die Deutschen wirklich über Kurzarbeit, So kommt die Öko-Anleihe des Bundes bei Investoren an

von Philipp Grabowski

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Facebook stoppt Verkauf von Oculus-VR-Brille in Deutschland

Mit VR-Brillen fällt es leicht vom Alltag abzuschalten und digitale (Spiel-) Welten zu entdecken. Einer der führenden Anbieter der Virtual Reality Brillen ist Facebook, die mit ihrem Tochterunternehmen Oculus die futuristischen Brillen auf den Markt bringen.

Laut Informationen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ist damit in Deutschland ab sofort Schluss, denn der amerikanische Konzern stoppte hierzulande den Verkauf. Die Hintergründe für den Schritt sind bis dato nicht vom Unternehmen bestätigt, jedoch vermutet die Tageszeitung „Welt“ die Handlung aufgrund des großen öffentlichen Drucks der Oculus-Kunden.

Kritik am Unternehmen von Mark Zuckerberg wurde laut, da Facebook die Oculus-Brillen mit dem jeweiligen Account auf dem sozialen Netzwerk verbinden wollte.

Das denken die Deutschen wirklich über Kurzarbeit

37 Prozent der Deutschen befinden sich derzeit noch in Kurzarbeit. Während die einen Arbeitnehmer Kurzarbeit als sehr belastend empfinden, freuen sich andere Arbeitnehmer über mehr freie Zeit. Doch: Wie wirkt sich Kurzarbeit wirklich auf das Wohlbefinden der Arbeitnehmer aus? Kann es sogar glücklich machen?

Laut einer YouGov-Umfrage im Auftrag des Versicherers HDI empfindet nur knapp jeder vierte Befragte die Zeit der Kurzarbeit als belastend. 49 Prozent der berufstätigen Frauen und 37 Prozent der Männer ziehen ein positives Fazit und empfinden Kurzarbeit als eine wertvolle Zeit, in denen sich auch das Verhältnis zur Familie häufig verbesserte.

Nach Forschungsergebnissen hängt die Zufriedenheit und der optimistische Umgang mit solchen Extremsituationen, stark mit der individuellen Lebenssituation, den beruflichen Zukunftsaussichten und der Höhe der finanziellen Einbußen zusammen.

So kommt die Öko-Anleihe des Bundes bei Investoren an

Die Bundesregierung bringt eine grüne Anleihe auf den Markt und ist dabei bei Investoren auf enormes Interesse gestoßen. Nach Spiegel-Informationen ist die Nachfrage fünfmal höher als das Angebot gewesen, sodass die angepeilten 6,5 Milliarden Euro sehr schnell zusammenkamen und die Kassen von Bundesfinanzminister Olaf Scholz ordentlich füllen. Mit diesem Geld muss Scholz nach den Regularien ökologische Projekte fördern, sodass nachhaltige Verkehrssysteme und erneuerbare Energien mächtig Aufwind bekommen. Anleger erhalten für die Anleihe mit einer Laufzeit von zehn Jahren jedoch null Prozent Zinsen.

Interessierte Anleger, die dieses Mal leer ausgegangen sind, müssen die Hoffnung jedoch nicht aufgeben: Im Laufe des Jahres soll eine weitere grüne Anleihe angeboten werden.

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Philipp Grabowski