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MITTAGSBRIEFING

Nur 45 Prozent der Weltbevölkerung leben in einer Demokratie, Handelskonzerne fordern Ende von 2G, Spritpreise auf Rekordhoch

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Nur 45 Prozent der Weltbevölkerung leben in einer Demokratie

Weltweit ist die Demokratie einer aktuellen Studie zufolge auf dem Rückgang. Wie die britische „Economist“-Gruppe in ihrem jährlichen „Demokratieindex“ ermittelte, lebten 2021 nur 45,7 Prozent (!) der Weltbevölkerung in irgendeiner Form einer Demokratie. Das waren noch einmal deutlich weniger als 2020 mit 49,4 Prozent. In einer vollständigen Demokratie lebten sogar nur 6,4 Prozent, ein leichter Rückgang zum Vorjahr (6,8 Prozent). Weit mehr als ein Drittel der Menschen lebt in einer Diktatur. Der Anteil der autoritär regierten Staaten ist in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. (Spiegel Online)

Handelskonzerne fordern Ende von 2G

Ein sofortiges flächendeckendes Ende der 2G-Regel im Einzelhandel hat eine Reihe von Chefs deutscher Handelsunternehmen gefordert. Die Diskussion um den 2G-Nachweis im Einzelhandel hatte zuletzt wieder an Fahrt aufgenommen; in zahlreichen Bundesländern läuft die Regel derzeit aus. Der Grund: Der Effekt der Regel sei nicht nachweisbar, der wirtschaftliche Schaden für den Handel sei hingegen massiv. Für Berlin kündigte die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) ein Auslaufen der 2G-Regel im Einzelhandel zum 18 Februar an. (Berliner Zeitung)

Spritpreise auf Rekordhoch

In Deutschland war Tanken noch nie so teuer, wie aktuell. Wie die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise zeigt, kletterte der Preis für einen Liter Super E10 binnen Wochenfrist um 1,3 Cent und liegt aktuell im bundesweiten Mittel bei 1,725 Euro. Der Preis für Diesel-Kraftstoff stieg um 1,4 Cent auf 1,654 Euro. Ursache für den erneuten Anstieg der Kraftstoffpreise ist die Verteuerung von Rohöl. (Manager Magazin)

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Zaster Redaktion
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