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MITTAGSBRIEFING

Novo Nordisk erfreut Aktionäre, Inflationsrate sinkt im Januar 2024 deutlich, Arbeitslosigkeit gestiegen

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Novo Nordisk erfreut Aktionäre

Dank der begehrten Abnehmspritze Wegovy hält der Höhenflug des dänischen Pharmakonzerns Novo Nordisk an. Nach einem Umsatz von mehr als 30 Prozent (!!) im vergangenen Jahr (2023) will der Konzern weiter kräftig zulegen. In den USA will Novo Nordisk die Lieferungen seiner niedriger dosierten Wegovy-Starterdosen gegenüber den vergangenen Monaten mehr als verdoppeln. Damit könnten wieder mehr neue Patienten Zugang zur Abnehmspritze erhalten. Die Aktien von Novo Nordisk kletterten an der Kopenhagener Börse um bis zu 4 Prozent auf ein Allzeithoch. Im vergangenen Jahr sprang der Umsatz von Novo im Adipositas-Geschäft um 147 Prozent (!!!). Für 2024 erwartet Novo zu konstanten Wechselkursen ein Umsatzwachstum von 18 bis 26 Prozent und einen Anstieg des operativen Gewinns von 21 bis 29 Prozent. (Manager Magazin)

Inflationsrate sinkt im Januar 2024 deutlich

Zu Jahresbeginn hat die Inflation in Deutschland wegen sinkender Energiekosten merklich nachgelassen. Die Verbraucherpreise stiegen im Januar 2024 nur noch um durchschnittlich 2,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, so das Statistische Bundesamt in seiner ersten Schätzung. Dies ist der niedrigste Wert seit Juni 2021 (!!) mit damals 2,4 Prozent. Im Dezember 2023 war die Teuerungsrate noch auf 3,7 Prozent geklettert. Entlastet wurden die Verbraucher zuletzt durch sinkende Energiepreise. Preistreiber blieben erneut Nahrungsmittel. Sie verteuerten sich um durchschnittlich 3,9 Prozent. Dienstleistungen um 3,4 Prozent. Für 2024 zeichnet sich insgesamt ein deutliches Abschwächen beim Preisauftrieb ab. Das Ifo-Institut rechnet nur noch mit einer Teuerungsrate von 2,2 Prozent. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)

Arbeitslosigkeit gestiegen 

Im Januar 2024 ist die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland auf 2,805 Millionen gestiegen. Das sind 169.000 mehr als im Dezember 2023 und 189.000 mehr als im Januar 2023, so die Bundesagentur für Arbeit am Mittwoch (31.01.204) in Nürnberg. Die Arbeitslosenquote stieg um 0,4 Punkte auf 6,1 Prozent. Die Bundesagentur griff bei ihrer Januar-Statistik auf Datenmaterial zurück, das bis zum 15. Januar vorlag. Die Chancen für Arbeitslose, einen Job zu finden, werden kleiner. Nach wie vor schwierig bleibt die Situation auf dem Arbeitsmarkt. Viele Lehrstellen, die von Betrieben angeboten werden, können nicht besetzt werden. 18.000 Ausbildungsstellen seien aktuell unbesetzt. (Der Tagesspiegel)

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Zaster Redaktion
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