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MITTAGSBRIEFING

Neues iPhone 15 vorgestellt, Gebühren für Venedig-Touristen, Großhandelspreise sinken weiter

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Neues iPhone 15 vorgestellt

Am Dienstag (12.09.2023) hat Apple mit CEO Tim Cook sein neues iPhone 15 vorgestellt. Für Apple ist das iPhone weiterhin das mit Abstand wichtigste Produkt: Es machte im vergangenen Jahr mehr als die Hälfte des Umsatzes von Apple in Höhe von 394,3 Milliarden US-Dollar aus. Laut Unternehmen ist das neue Modell mit einer 48-Megapixel-Kamera sowie einem Akku, der aus 100 Prozent recyceltes Kobalt besteht, ausgestattet. Künftig hat das iPhone auch einen USB-C-Anschluss. Der Preis für das iPhone 15 soll bei 799 US-Dollar starten. Apples Verkauf in China, dem drittgrößten Markt des Konzerns, schwächelt und stellt das Unternehmen vor neue Herausforderungen. (Manager Magazin)

Gebühren für Venedig-Touristen

Im kommenden Jahr werden Touristen für einen Besuch von Venedig eine Art Eintrittskarte kaufen müssen. Ab 2024 sollen Kurzbesucher, die nur ein paar Stunden in der Lagunenstadt bleiben, eine Gebühr von fünf Euro bezahlen. Das hat nun der Stadtrat beschlossen. Nur Kurzbesucher, die nicht in Venedig übernachten, werden laut der italienischen Nachrichtenagentur Ansa zur Kasse gebeten werden. Kinder bis 14 Jahren dürften auch ohne Ticket nach Venedig. Zunächst einmal wird das neue Gebührensystem für rund 30 Tage im Jahr 2024 eingeführt. Die genauen Termine sind noch offen. Tagesbesucher werden sich vorab einen QR-Code übers Internet besorgen und aufs Handy laden müssen. Kontrolliert werden soll das „Venedig-Ticket“ vor allem am Bahnhof und an den Anlegestellen der Boote. Wenn jemand ohne erwischt wird, werden 50 bis 300 Euro Strafe fällig. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)

Großhandelspreise sinken weiter

Die Preise im deutschen Großhandel sind wegen günstigerer Energie weiter gesunken. Gegenüber dem Vorjahresmonat gingen sie um 2,7 Prozent zurück, teilte das Statistische Bundesamt mit. Es war fünfte Preisrückgang (!) in Folge. Im Juli 2023 waren die Preise noch um 2,8 Prozent gefallen. Im Juni 2023 dieses Jahres gingen sie mit 2,9 Prozent so stark zurück wie seit drei Jahren nicht mehr, als der Ausbruch der Corona-Pandemie für ökonomische Verwerfungen sorgte. Mehr dazu hier. (Zeit Online)

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Zaster Redaktion
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