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MITTAGSBRIEFING

Neue EU-Richtlinie für Elektrogeräte, Deutsche Post plant Transporte mit E-Flugzeugen, Maske bleibt bis Frühjahr 2022

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Neue EU-Richtlinie für Elektrogeräte

Endlich: Die EU-Kommission will die ressourcen- und energiefressende Praxis des fest eingebauten Verschleißes – Fachleute sprechen von „Obsoleszenz“ – mit neuen Regeln erschweren. Mit der neuen EU-Warenkaufrichtlinie, die inzwischen in Deutschland in nationales Recht umgesetzt worden ist und die endgültig am 1. Januar 2022 in Kraft treten soll, stärkt Brüssel die Verbraucherrechte. Das gilt vor allem für Produkte mit digitalen Komponenten, vom Smartphone bis zur Hightech-Waschmaschine. Nach einer Studie des Öko-Instituts könnten die Verbraucher jährlich 3,67 Milliarden Euro einsparen, wenn Mobiltelefone, smarte Fernseher, Notebooks und andere Artikel länger halten würden. (Welt Online)

Deutsche Post plant Transporte mit E-Flugzeugen

In der Luftfracht will die Deutsche Post bald Elektroflugzeuge einsetzen, um dem Langfrist-Ziel eines emissionsfreien Betriebs bis 2050 näherzukommen. Die Frachttochter DHL Express habe beim Elektroflugzeug-Hersteller Eviation zwölf Elektroflugzeuge des Typs „Alice“ bestellte, teilte der Bonner Konzern am vergangenen Dienstag (03.08.2021) mit. Der „Alice“-Jungfernflug sei allerdings noch für dieses Jahr in den USA geplant. Die Maschine könne von einem einzelnen Piloten geflogen werden und mehr als 1200 Kilogramm an Fracht transportieren. Die Post will bis 2030 rund sieben Milliarden Euro investieren, um die CO2-Emissionen zu senken. Bis 2050 will die Deutsche Post ihre Treibhausgasemissionen auf null reduzieren. (Der Tagesspiegel

Maske bleibt bis Frühjahr 2022

Zur Eindämmung einer neuen großen Infektionswelle sind aus Sicht des Bundesgesundheitsministeriums in den nächsten Monaten weitere Coronavorgaben erforderlich. Mit Blick auf Herbst und Winter brauche es weiterhin Schutzmaßnahmen, um das Gesundheitswesen vor einer übermäßigen Belastung und die Personengruppen, die noch nicht geimpft werden können, vor einer möglichen folgenreichen Erkrankung zu schützen. Dennoch könnten Schutzmaßnahmen aufgrund der fortgeschrittenen Impfkampagne gleichwohl moderater ausfallen als im letzten Herbst und Winter. Die Notwendigkeit zum verpflichtenden Tragen einer medizinischen Schutzmaske ergebe sich somit bis ins Frühjahr 2022, insbesondere im öffentlichen Nah- und Fernverkehr sowie im Einzelhandel. (Spiegel Online)

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Zaster Redaktion
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