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MITTAGSBRIEFING

Neue Coronavirus-Variante, Warnstreiks an Flughäfen, Versicherer ziehen sich aus Russland zurück

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Neue Coronavirus-Variante

In Deutschland gab es bisher eine bestätigte Infektion mit der „Deltakron“-Rekombinante. Zuvor wurden in Frankreich, den Niederlanden, Großbritannien und Dänemark solche Fälle gemeldet. Im Januar 2022 war die Mischvariante aus Delta und Omikron vermeintlich auf Zypern aufgetreten. Doch im Nachhinein stellte sich heraus, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Deltakron ist eine sogenannte Rekombinations-Variante oder auch Hybridvariante aus den Coronavarianten Delta und Omikron. Möglicherweise könnte die Rekombinante sich etwas besser an die Wirtszelle binden, heißt es. Die größte Sorge ist sicherlich, dass Deltakron so ansteckend ist wie Omikron und so krank machend wie Delta. Aktuell ist es zu früh, um klare Aussagen über die Gefährlichkeit von Deltakron zu treffen. (Spiegel Online)

Warnstreiks an Flughäfen

An mehreren deutschen Flughäfen hat der Warnstreik (14.03.2022) von Sicherheitskräften in der Fluggastkontrolle die Reisepläne vieler Menschen durcheinander gewirbelt. Doch kein Grund zur Panik: Bei streikbedingtem Flugausfall oder einer Verspätung von mehr als drei Stunden muss die Airline Reisenden eine alternativ Beförderung zum Ziel anbieten – etwa durch Umbuchung auf einen anderen Flug. Auch bieten Airlines oft die Option an, das Ticket für innerdeutsche Flüge in eine Bahnfahrkarte umzuwandeln. Hat ein Flug mehr als fünf Stunden Verspätung, können Reisende das Ticket zurückgeben und ihr Geld zurückverlangen. Gutscheine müssen nicht akzeptiert werden. Und bei Pauschalreisen ist der Reiseveranstalter in der Pflicht, sich um eine alternative Beförderung zu kümmern. Mehr dazu auch hier. (Berliner Zeitung)

Versicherer ziehen sich aus Russland zurück

Angesichts des Kriegs in der Ukraine ziehen sich die Allianz und andere große Versicherer aus Russland zurück. Die schweizerische Zurich Insurance und der weltweit zweitgrößte Rückversicherer Swiss Re haben ebenfalls angekündigt, ihre Geschäfte in Russland auf Eis zu legen. Und auch die Versicherungsmakler Willis Towers Watson, Marsh und Aon ziehen sich zurück. Ähnlich hatte sich vergangenen Woche die Nummer drei der Rückversicherer, Hannover Rück, geäußert. (Manager Magazin)

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Zaster Redaktion
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