MITTAGSBRIEFING
Diese Corona-Beschränkungen gelten ab Montag
Das Corona-Virus hat die Bundesrepublik fest im Griff. So steigen die Infektionszahlen rasant und das Robert-Koch-Institut verkündete am heutigen Vormittag gar einen neuen Höchstwert an Neuinfektionen am tückischen Virus. Die Bundesregierung handelt und einigte sich auf einen neuen Maßnahmenkatalog an tiefgreifenden Beschränkungen des öffentlichen Lebens, um die weitere Verbreitung des Virus einzudämmen.
Ab kommenden Montag dürfen laut Handelsblatt Restaurants, Bars, Klubs, Diskotheken und Kneipen keine Gäste mehr begrüßen und müssen sich auf Lieferungen oder Abholungen beschränken. Des Weiteren müssen Freizeiteinrichtungen wie beispielsweise Theater, Opern, Fitnessstudios, Schwimmbäder, Kinos oder Freizeitparks geschlossen bleiben. In Supermärkten darf fortan nur noch ein Kunden pro zehn Quadratmeter Verkaufsfläche hineingelassen werden.
Auch die Hotellerie muss ihr Angebot weitestgehend einstellen, da touristische Übernachtungsangebote nun verboten sein werden.
Im Gegensatz zum Lockdown im Frühjahr dürfen Schulen und Kindertagesstätten weiterhin öffnen.
Mehr Geld für Pflegekräfte
Gute Nachrichten für die mehr als zwei Millionen Beschäftigten in der Pflege: Ab kommenden Jahr erhalten Pflegekräfte eine gesonderte Gehaltssteigerung! In der neuen Tarifvereinbarung für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen steigen die Einkommen zwischen 3,2 bis 4,5 Prozent. Je niedriger die bisherige Entgeltgruppe, desto höher fällt der Prozentsatz der Gehaltssteigerung aus. Die Löhne werden dabei in zwei Etappen erhöht – die erste Gehaltssteigerung findet zum 01. April 2021 statt, die zweite Erhöhung am 01. April 2022. (RTL)
Die Deutsche Post will auch abends ausliefern
Mit bis zu 11 Millionen Sendungen am Tag rechnet die Deutsche Post in der Vorweihnachtszeit. Eine unfassbare Menge an Briefen und Paketen, sodass das Unternehmen bis Jahresende 10.000 neue Mitarbeiter einstellen will und laut FAZ eine Neuerung anpeilt. Um Herr über die großen Sendungsmengen zu werden, sollen in der Zeit vor Weihnachten auch in den Abendstunden die Postboten an der Haustür klingeln, damit die erwarteten 50 bis 55 Millionen Pakete in der Woche pünktlich ausgeliefert werden und alle Mitarbeiter sicher durch die Corona-Zeit kommen.
