MITTAGSBRIEFING

Netflix wird teurer, Milliardenverlust im Handel, Amazon schafft 5000 neue Stellen in Deutschland

von Philipp Grabowski

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Netflix wird teurer

Der beliebte Streaminganbieter Netflix dreht erneut an der Preisschraube. Nachdem im Januar zunächst nur Preiserhöhungen für Neukunden angekündigt wurden, müssen nun auch Bestandskunden für Filme, Serien und Co. künftig tiefer in die Geldbörse greifen. So wird der Preis für den Standard-Tarif mit Inhalten in HD-Qualität um einen Euro auf 12,99 Euro monatlich erhöht; Bestandskunden des Premiumtarifes müssen sogar zwei Euro im Monat mehr bezahlen. Der Tarif, der das Streaming von Inhalten in 4K-Qualität und mit Dolby-Atmos-Sound ermöglicht, kostet so nun 17,99 statt 15,99 Euro. (t3n)

Milliardenverlust im Handel

Deutschland befindet sich nun seit mehr als 100 Tagen im Corona-Lockdown. Für den Handelsverband Deutschland (HDE) Anlass eine Bilanz für den deutschen Einzelhandel zu ziehen – und die sieht bitter aus! So sind den betroffenen Geschäfte in diesen Monaten zwischen 35 und 40 Milliarden Euro an Umsatz verloren gegangen. Jeder weitere, geschlossene Verkaufstag sorge nach Einschätzung des HDE für weitere 700 Millionen Euro Verluste. (Tagesschau)

Amazon schafft 5.000 neue Stellen in Deutschland

ZASTER-Leser auf Jobsuche aufgepasst: Das Online-Versandhaus Amazon kündigte bis Jahresende tausende, neue Stellen in Deutschland zu schaffen. Im Fokus stehen laut dem amerikanischen Unternehmen gerade Menschen, deren Arbeitsplatz durch die Corona-Pandemie bedroht ist oder verloren ging. Amazon sucht laut FAZ vor allem in den Versandzentren, Marketing und Finanzwesen Verstärkung, jedoch müssen BewerberInnen keine Cracks auf dem Gebiet sein. „Das ist eine tolle Chance für Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger, denn wir sind für die verschiedensten Talente und Qualifikationen offen“, sagte Amazon-Deutschland-Chef Ralf Kleber.

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Philipp Grabowski