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MITTAGSBRIEFING

Mietpreise ziehen an, Nato befürchtet jahrelangen Krieg in der Ukraine, Auftragsrückgang der Industrie

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Mietpreise ziehen an

Beispielsweise in Berlin sind die Angebotsmieten für Bestandswohnungen im ersten Quartal dieses Jahres um vier Prozent gestiegen – von 9,47 Euro auf 9,81 Euro je Quadratmeter Wohnfläche kalt. Das geht aus dem am Dienstag (05.04.2022) veröffentlichten Mietkompass des Onlineportals Immowelt hervor. Die Mietentwicklung entspricht laut Immowelt dem stärksten Anstieg in Berlin seit 2018. Neben Berlin gibt es laut Immowelt auch in Düsseldorf und Köln einen Preisanstieg von vier Prozent. Auch in Frankfurt am Main steigen die Mietpreise. Zudem steigen die Mietpreise in Hamburg. Ganz oben in der Preisskala rangiert weiterhin München. Dort ist es jedoch zu einer Preiskorrektur gekommen: Die Angebotsmiete in München beträgt aktuell 16,88 Euro je Quadratmeter. (Berliner Zeitung)

Nato befürchtet jahrelangen Krieg in der Ukraine

Nach Ansicht von Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg könnte der russische Angriffskrieg in der Ukraine noch Jahre dauern. Es gebe keine Anzeichen dafür, dass Putin seine Ambitionen aufgegeben habe, die komplette Ukraine zu kontrollieren. Stoltenberg hatte bereits am Dienstag (05.04.2022) gesagt, dass die Ukraine weiter auf Hilfe und Solidarität der Nato-Staaten zählen könne. Dazu gehöre auch die Lieferung von Panzerabwehrwaffen, Luftabwehrsystemen und anderer Ausrüstung. Die Nato wolle zudem zusätzliche Unterstützung bei der Abwehr von Cyberangriffen leisten. (Spiegel Online)

Auftragsrückgang der Industrie

Im Februar 2022 hat die deutsche Industrie deutlich weniger Aufträge erhalten als im Vormonat. Gegenüber Januar 2022 gingen die Bestellungen um 2,2 Prozent zurück, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Experten hatten zwar mit einem Rückgang gerechnet, allerdings um lediglich 0,2 Prozent. Zuvor waren die Bestellungen drei Monate in Folge gestiegen. Die Statistiker in Wiesbaden führen den Rückgang vor allem auf fehlende Aufträge aus dem Ausland zurück. Deren Volumen fiel im Februar um 3,3 Prozent geringer aus als im Januar 2022. Der Krieg führe zu hohen Unsicherheiten bezüglich der weiteren Entwicklung der Nachfrage. Der Ausblick für die nächsten Monate falle daher gedämpft aus. (Zeit Online)

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Zaster Redaktion
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