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MITTAGSBRIEFING

Meta zahlt erste Dividende, Warnstreiks im Nahverkehr, Recht auf Reparatur

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Meta zahlt erste Dividende

Weiter auf Hochtouren läuft das Werbegeschäft von Meta. Der Umsatz stieg im vergangenen Quartal (2023) im Jahresvergleich um ein Viertel auf 40,1 Milliarden US-Dollar, wie der Facebook-Konzern nach ÜS-Börsenschluss am Donnerstag (01.02.2024) mitteilte. Unter dem Strich sprang der Gewinn sogar von 4,65 Milliarden US-Dollar vor einem Jahr auf 14 Milliarden US-Dollar hoch. Meta will nun erstmals eine Quartalsdividende zahlen und setzte sie auf 50 Cent fest. Der Kurst der Meta-Aktie stieg im nachbörslichen Handel zwischenzeitlich mehr als 15 Prozent (!). Facebook hat täglich 2,11 Milliarden aktive Nutzer und Nutzerinnen. Und jeden Tag greifen 3,19 Milliarden Nutzer auf mindestens eine App des Konzerns zurück. Zu Meta gehören auch Instagram und WhatsApp. (Manager Magazin)

Warnstreiks im Nahverkehr

Im deutschen Nahverkehr ist nahezu bundesweit ein Streik im deutschen Nahverkehr angelaufen. Die Gewerkschaft Ver.di hat rund 90.000 Beschäftigte von über 130 kommunalen Unternehmen in Städten und Landkreisen mit Ausnahme Bayerns zum Arbeitskampf aufgerufen. Gestreikt wird von 3 Uhr bis Samstagmorgen (03.02.2024, 3 Uhr). Die BVG in Berlin werde nur bis 10 Uhr bestreikt, manche Verkehrsbetriebe wie in Aachen oder Mannheim auch gar nicht, weil es dort Haustarifverträge gebe. Mit dem Streik bei Bus und Bahn will Ver.di Druck auf die Arbeitgeber erhöhen. Ver.di sei der Meinung, die Belastung der Beschäftigten und die Personalnot im öffentlichen Personalverkehr (ÖPNV) hatten immer mehr zugenommen. Daher müssten schnell Lösungen und Entlastungen gefunden werden. Anfang Dezember 2023 hatte Ver.di die Tarifrunde eingeleitet und Forderungen in allen 16 Bundesländern überreicht. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)

Recht auf Reparatur 

Ein Recht auf Reparatur soll auf EU-Ebene für Verbraucherinnen und Verbraucher eingeführt werden. Unterhändler des Europaparlaments und der EU-Staaten einigten sich in der Nacht zu Freitag (02.02.2024) darauf, dass Hersteller bestimmter Produkte wie Kühlschränke, Staubsauger und Handys diese künftig auf Wunsch reparieren müssen, wie die belgische Ratspräsidentschaft und der Verhandlungsführer des Europaparlaments, René Repasi (SPD), mitteilten. Künftig werde es einfacher und günstiger, Produkte reparieren zu lassen, anstatt sie neu zu kaufen. 35 Millionen Tonnen Müll produzierten die europäischen Verbraucherinnen und Verbraucher im Jahr, weil Produkte nicht repariert und durch Neuware ersetzt würden. (Welt Online)

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Zaster Redaktion
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