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MITTAGSBRIEFING

Meta will weitere 10.000 Beschäftigen entlassen, Inflationsrate in Argentinien über 100 %, Inflation sinkt den USA auf sechs Prozent

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Meta will weitere 10.000 Beschäftigten verlassen

In einer zweiten großen Entlassungswelle will der Facebook-Konzern Meta rund 10.000 Jobs streichen. Zudem sollen etwa 5000 offene Stellen nicht mehr besetzt werden, kündigte Gründer und Chef Mark Zuckerberg (38) am Dienstag (14.03.2023) an. Der Abbau werde sich über die kommende Monate hinziehen, schrieb er in einer Mail an die Mitarbeiter und teilte Details zum Stellenabbau auch in einem Facebook-Post mit. Die Entlassungen sollen das mittlere Management betreffen, auch das Recruiting-Team ist betroffen. Auch international sollen Jobs gestrichen werden. Zusammen mit der ersten Kündigungswelle sind nun 24 Prozent der Mitarbeiter entlassen worden. An der Börse kam die Nachricht der Jobkürzungen gut an: An der Wall Street stieg die Aktie zuletzt auf 4,40 Prozent. (Manager Magazin)

Inflationsrate in Argentinien über 100 %

Die jährliche Inflationsrate ist in der schweren Wirtschafts- und Finanzkrise in Argentinien auf 102,5 Prozent gestiegen. Allein im Februar 2023 stiegen die Preise in dem südamerikanischen Land um 6,6 Prozent, wie die Statistikbehörde (Indec) am Dienstag (14.03.2023) mitteilte. Vor allem Lebensmittel und Getränke sowie die Gebühren für Internet und Telefon wurden teurer. Die Inflationsrate in Argentinien ist eine der höchsten der Welt. Um das Haushaltsdefizit zu finanzieren, druckt die Zentralbank ständig frisches Geld. Die Landeswährung Peso wertet gegenüber dem US-Dollar immer weiter ab, der Schuldenberg wächst ständig. Zusätzlich befeuert wurde die Inflation in Argentinien nun von der globalen Lage wie dem Krieg in der Ukraine und den Störungen in den Lieferketten. (Spiegel Online)

Inflation in den USA sinkt auf sechs Prozent

Gute Neuigkeiten aus den USA: Die Inflation ist weiter zurückgegangen. Die Verbraucherpreise stiegen im Februar 2023 im Jahresvergleich um 6,0 Prozent, wie das Arbeitsministerium in Washington am Dienstag (14.03.2023) mitteilte. Das waren 0,4 Prozentpunkte weniger als im Januar 2023 und der niedrigste Wert seit September 2021. Besonders deutlich erhöhten sich erneut die Mieten, die laut dem Ministerium mehr als die Hälfte des monatlichen Anstiegs ausmachten. Lebensmittel waren ebenfalls teurer, Energie war dagegen günstiger. Künftig möchte die Fed die Wirtschaft weiter abkühlen, um die Inflation in Richtung des Zwei-Prozent-Ziels zu bewegen. Die Zentralbank wird am 21. und 22. März 2023 über eine neue Leitzinserhöhung entscheiden. (Welt Online)

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