Meta plant massiven Stellenabbau
Auch Meta will massiv Stellen abbauen. Nachdem Twitter angekündigt hat, nahezu jeden zweiten Job zu streichen, will nun offenbar auch der Facebook-Konzern Meta massiv Personal abbauen. Es gehe um mehrere Tausend Arbeitsplätze, schrieb das „Wall Street Journal“ in der Nacht zum Montag (07.11.2022). Die geplanten Entlassungen wären der erste umfassende Personalabbau in der 18-jährigen Geschichte des Unternehmens. Der Abbau könne im Lauf der Woche beginnen, schreibt die Zeitung unter Berufung auf informierte Personen. Facebook hatte zuletzt gut 87.000 MItarbeiter. Meta hat das Problem, dass das Kerngeschäft mit Werbung in Online-Diensten wie Facebook und Instagram weniger Einnahmen als bisher abwirft. Mehr dazu hier. (Manager Magazin)
Sorgen um Weihnachtsgeschäft
Es war eigentlich zu erwarten: Deutschlands Einzelhändler machen sich Sorgen um ihr Weihnachtsgeschäft. In einer Umfrage des Münchner Ifo Instituts sagten 45,7 Prozent der befragten Einzelhändler im dritten Quartal seien weniger Kunden in ihre Länden gekommen. Besonders betroffen von der Kaufzurückhaltung sind Möbelhäuser. Die Verbraucherstimmung verbesserte sich im November 2022 zwar leicht im Vergleich zum Vormonat, bleibt aber insgesamt „recht schlecht“ teilte der Handelsverband Deutschland mit. Beim eigenen Einkommen und der Wirtschaftsentwicklung sind die Menschen demnach etwas optimistischer als zuletzt. Zugleich wollen die Menschen aber auch mehr sparen als zuvor. Mit 85 Punkten weist der Index der Verbraucherstimmung den zweitniedrigsten Wert seit Jahren aus. Im Fall einer Rezession dürfte sich der Konsum weiter abschwächen. (Zeit Online)
Apple hat Lieferprobleme
Apple hat mit erheblichen Lieferengpässen beim neuen iPhone 14 Pro zu kämpfen. Die Produktion im Hauptwerk in China werde aktuell von Covid-Einschränkungen beeinträchtigt, teilte Apple in der Nacht zum Montag (07.11.2022) mit. Die Fabrik laufe mit deutlich reduzierten Ausstoß. Für die Kunden werde das längere Wartezeiten bedeuten. Von den Engpässen seien sowohl das iPhone 14 Pro als auch das größere iPhone 14 Pro Max betroffen, teilte Apple mit. Die Modelle waren erst im September 2022 zusammen mit dem iPhone 14 auf den Markt gekommen. Die Umfrage sei ungebrochen, betonte Apple. Die Lieferprobleme dürften auch auf die Geschäftszahlen durchschlagen. (Der Tagesspiegel)