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MITTAGSBRIEFING

Mehr Personal für Bundeswehr, Commerzbank-Aktie steigt, Immobilienpreise treffen Eigennutzer

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Mehr Personal für Bundeswehr

Der Reservistenverband fordert angesichts der Debatte über eine bessere Ausstattung der Bundeswehr mehr Soldaten. Mit rund 200.000 Soldaten ist die Bundeswehr zu klein. Für die Landesverteidigung seien rund 340.000 Soldaten und 100.000 regelmäßig übende Reservisten nötig. Kanzler Olaf Scholz (SPD) hatte als Konsequenz aus dem russischen Angriff auf die Ukraine ein Sondervermögen von 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr angekündigt, über das der Bundestag am Mittwoch (27.04.2022) debattierte. Das Ziel: Eine leistungsfähige, hochmoderne, fortschrittliche Bundeswehr. (Spiegel Online)

Commerzbank-Aktie steigt

Trotz deutlich gestiegener Risikovorsorge mit einem Gewinnsprung ist die Commerzbank in das Jahr 2022 gestartet. Der Überschuss habe sich im ersten Quartal mit 284 Millionen Euro binnen Jahresfrist mehr als verdoppelt, teilte Deutschlands zweitgrößte Privatbank auf Basis vorläufiger Zahlen mit. Vor einem Jahr hatte noch ein Gewinn von 133 Millionen Euro im Auftaktquartal in den Büchern gestanden. Das operative Ergebnis kletterte leicht auf 544 Millionen Euro. Damit wurden die Schätzungen der Analysten von 282 Millionen Euro deutlich übertroffen. Die Aktie der Commerzbank gewann zuletzt noch rund 3 Prozent und zählte damit zu den stärksten Werten im MDax. (Manager Magazin)

Immobilienpreise treffen Eigennutzer

Laut einer Studie müssen sich vor allem Eigennutzer immer mehr finanziell strecken, um die Rekordpreise für Immobilien zu stemmen. Eine durchschnittliche Wohnung mit 100 Quadratmetern habe Eigennutzer 2021 das 71-fache ihres Haushaltsnetto-Einkommens gekostet, zeigt eine am Mittwoch (27.04.2022) veröffentliche Studie des Baufinanziers Hüttig & Rompf. 2021, also zehn Jahre zuvor, hätten Käuferhaushalte in Deutschland für solch ein Objekt noch das 50-fache monatliche Netto-Einkommen aufbringen müssen. Vor allem Eigennutzer litten darunter, dass die Einkommen deutlich langsamer gestiegen seien als die Immobilienpreise, heißt es in der Analyse. (Der Tagesspiegel)

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Zaster Redaktion
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