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MITTAGSBRIEFING

Mehr Firmenpleiten, Dax auf Rekordkurs, Zahl der Niedriglohnjobs deutlich gesunken

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Mehr Fimenpleiten

Nach dem Rekordwert im vergangenen Dezember (2023) bleibt die Zahl der Insolvenzen in Deutschland weiter auf einem hohen Niveau. Wie das Institut für Wirtschaftsforschung in Halle (IWH) am Donnerstag (08.02.2024) mitteilte, lag die Zahl der Insolvenzen im Januar bei 1077 und damit um fast 40 Prozent (!!) über dem Vorjahreswert. Bezogen auf den Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019, also vor der Corona-Pandemie, liege der Wert immer noch 20 Prozent höher. (Der Tagesspiegel)

Dax auf Rekordkurs

Am Donnerstag (08.02.2024) haben die Aktienmärkte an der New Yorker Börse den Handel kaum verändert eröffnet und steuerten damit weiter auf Rekordkurs, da sich immer mehr Anzeichen häufen, dass der Arbeitsmarkt weiterhin solide ist. Auch der deutsche Aktienmarkt hat am Donnerstag moderat zugelegt. Der Dax machte seine Anfangsverluste im Verlauf wett und drehte ins Plus, bröckelte im späten Handel aber wieder etwas ab und scheiterte am Ende an der Marke von 17.000 Punkten. Das Rekordhoch von Dienstag (06.01.2024) bei rund 17.050 Punkten liegt jedoch weiter in Reichweite. Letztlich gewann der Leitindex 0,3 Prozent auf 16.964 Zähler. (Manager Magazin)

Zahl der Niedriglohnjobs deutlich gesunken

Gute Nachrichten auf dem Arbeitsmarkt: In Deutschland gibt es deutlich weniger Niedriglöhner. Von zuletzt 7,5 Millionen auf 6,4 Millionen ist die Zahl entsprechender Jobs gesunken, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Demnach ist ein Grund dafür der gestiegene Mindestlohn. Zum Niedriglohnsektor zählen Jobs mit weniger als zwei Drittel des mittleren Bruttostundenverdienstes. Die Auswertung erfolgt einmal jährlich jeweils für den Monat April, der als repräsentativ gilt. Besonders groß ist der Niedriglohnsektor im Gastgewerbe. Am kleinsten war der Niedriglohnsektor mit vier Prozent in der öffentlichen Verwaltung, mit sechs Prozent in der Finanz- und Versicherungsbranche, mit jeweils sieben Prozent in der Informations- und Kommunikationsbranche sowie im Bereich von Wasser, Abfallentsorgung und Beseitigung von Umweltverschmutzungen. In Deutschland gibt es seit 2015 einen gesetzlichen Mindestlohn. (Spiegel Online)

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Zaster Redaktion
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