MAN-Umsatz bricht ein
Weiterhin bleibt das Sorgenkind der Volkswagen-Nutfahrzeug-Tochter-Traton der Münchner Lkw- und Bus-Hersteller MAN. Im dritten Quartal 2024 brach der Umsatz der Marke um 15 Prozent auf 3,06 Milliarden Euro ein, die operative Umsatzrendite sank angesichts der geringeren Auslastung auf 5,6 (2023: 7,8) Prozent. Dabei versuche der MAN-Vorstand mit Kostensenkungen gegenzusteuern, etwa in Form von Kurzarbeit. Während sich die Märkte in Europa und Nordamerika schwach zeigen, boomt der Lkw-Markt in Südamerika. (Manager Magazin)
Krise bei Volkswagen
Nach Angaben des Betriebsrats plant Volkswagen in Deutschland drastische Sanierungsschritte und den Abbau von Arbeitsplätzen. Alle verbleibenden Standorte sollten zudem schrumpfen. Über diese Pläne habe der Konzern nun die Arbeitnehmerseite informiert. Als besonders gefährdet gilt laut Betriebsrat das Werk in Osnabrück, das kürzlich einen erhofften Folgeauftrag von Porsche verloren hatte. Zudem sind betriebsbedingte Kündigungen geplant. Laut Betriebsrat droht der Verlust von Zehntausend Arbeitsplätzen. Ganze Abteilungen sollen geschlossen oder ins Ausland verlagert werden. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)
Krankschreibungen auf Rekordwert
Für das erste Dreivierteljahr 2024 vermeldet die Techniker Krankenkasse (TK) einen neuen Rekord bei den Krankschreibungen ihrer 5,7 Millionen erwerbstätigen Versicherten. Jeder Erwerbstätige sei in diesem Jahr Zeitraum durchschnittlich 14,13 Tage krankgeschrieben gewesen so die TK. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es durchschnittlich 13,82 Tage. Vor der Coronapandemie lagen die Fehlzeiten deutlich niedriger, 2019 beispielsweise bei 11,40 Tagen. Die Hauptursache für den hohen Anstieg sind laut TK Erkältungsdiagnosen wie zum Beispiel Grippe, Bronchitis, aber auch Coronainfektionen. Mehr dazu hier. (Welt Online)