© Eugene Zhyvchik / Unsplash
MITTAGSBRIEFING

Mallorca will Öko-Tourismusregion werden, Microsoft kauft für 70 Milliarden Dollar Activision Blizzard, Vermögen der zehn Reichsten während Pandemie verdoppelt

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Mallorca will Öko-Tourismusregion werden

Auf Mallorca könnten Hotels und Ferienanlagen bald anders aussehen. Die Regionalregierung der Balearen plant, Arbeitsbedingungen für Mitarbeitende zu verbessern und den Tourismus umweltfreundlicher zu machen. Das kündigte die regionale Regierungschefin Francina Armengol an. Der Ansatz sieht vor, Ressourcen wie Wasser schonender und möglichst mehrfach zu verwenden. Schon im Dezember waren eine Renaturierung der Playa de Palma sowie eine Erneuerung der Strandpromenade in Magaluf angekündigt worden. Für das ambitionierte Programm stünden Beihilfen in Höhe von 55 Millionen Euro an EU-Geldern bereit. (Spiegel Online)

Microsoft kauft für 70 Milliarden Dollar Activision Blizzard

In einem fast 70 Milliarden US-Dollar schweren Deal übernimmt der Softwarekonzern Microsoft den Videospieleanbieter Activision Blizzard. Der Software-Riese, der hinter der Xbox-Spielekonsole steht, sichert sich damit populäre Spiele wie „Call of Duty“, „Overwatch“ und „Candy Crush“. Es wäre der bislang größte Deal in der Branche überhaupt und damit auch der größte Zukauf in der 46-jährigen Unternehmensgeschichte von Microsoft. Microsoft bietet 95 Dollar je Aktie von Activision Blizzard, das entspricht einem Aufschlag von 45 Prozent im Vergleich zum Schlusskurs von Freitag (14.01.2022). Die Spielefirma wird damit insgesamt mit 68,7 Milliarden Dollar bewertet. (Manager Magazin)

Vermögen der zehn Reichsten während Pandemie verdoppelt

Laut einem Bericht der Organisation Oxfam haben sich soziale Ungleichheiten in der Coronapandemie verstärkt. Während sich das Vermögen der zehn reichsten Milliardäre verdoppelt habe, lebten mehr als 160 Millionen Menschen zusätzlich in Armut, heißt es in dem Bericht. Das Vermögen der zehn Reichsten der Welt sei von 700 Milliarden Dollar auf 1,5 Billionen Dollar angestiegen, was einem Durchschnittszuwachs von 1,3 Milliarden Dollar pro Tag entspreche. Demnach stieg das Vermögen der Milliardäre während der Pandemie stärker als in den gesamten 14 Jahren zuvor. Auch in Deutschland habe die Konzentration der Vermögen weiter zugenommen. (Zeit Online)

ein Artikel von
Zaster Redaktion
Fangfrisch aus der Redaktion des Finanz- und Verbrauchermagazins. Informativ. Unterhaltsam. Alles über Geld.