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MITTAGSBRIEFING

Luxusgüterkonzern LVMH mit Rekordjahr, Weniger Zinsen auf Tages- und Festgeld, US-Wirtschaft wächst stark

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Luxusgüterkonzern LVMH mit Rekordjahr 

Ein weiteres Rekordjahr hat der Luxusgüterkonzern LVMH in 2023 hingelegt. Der Erlös stieg gegenüber dem Vorjahr um 9 Prozent auf rund 86,15 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag (25.01.2024) mitteilte. Aus eigener Kraft erlösten die Franzosen 13 Prozent (!) mehr. Vor allem der wichtigste Bereich rund um Mode und Lederwaren legte zu. Nur das Geschäft mit Wein und Spirituosen verzeichnete einen Rückgang. Der operative Gewinn kletterte um 8 Prozent auf 22,8 Milliarden Euro. Die LVMH-Aktie gewann am Donnerstagabend mehr als 4 Prozent. Für 2024 plant LVMH derzeit keine weiteren Preiserhöhungen. (Manager Magazin)

Weniger Zinsen auf Tages- und Festgeld

Noch gar nicht sind die schlechten Zeiten für Sparer so lange her, da drohen sie schon zurückkehren. Um die hohe Inflation zu bekämpfen, erhöhte die Europäische Zentralbank (EZB) in den vergangenen Jahren ganze zehn Mal in Folge den Leitzins – was wiederum Sparern in Form von höheren Tages- und Festgeldzinsen zugute kamen. Mit Sparzinsen jenseits der vier Prozent könnte es bald vorbei sein. So stehen die allermeisten Sparer vor einem Dilemma: Die überwiegenden Zinssätze, die am Markt gelten, liegen deutlich unterhalb der Inflationsrate. (Der Tagesspiegel)

US-Wirtschaft wächst stark 

Im Herbst 2023 ist die US-Wirtschaft stärker gewachsen als gedacht. Im viertel Quartal 2023 stieg das Bruttoinlandsprodukt zum Vorquartal hochgerechnet aufs Jahr um 3,3 Prozent, wie das Handelsministerium mitteilte. Experten hatten im Schnitt mit zwei Prozent mehr gerechnet. Das Wachstum folgt auf ein Plus von 4,9 Prozent im Sommerquartal. Volkswirte zeigen sich positiv überrascht. Die US-Zentralbank Fed dürfte es angesichts des robusten Wachstums mit Zinssenkungen nicht allzu eilig haben. An den Börsen werden für dieses Jahr bis zu sechs Zinssenkungen erwartet. Fachleute und Notenbanker sehen die Erwartungen meist als übertrieben. (Spiegel Online)

 

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Zaster Redaktion
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