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MITTAGSBRIEFING

Lufthansa und Eurowings streichen Hunderte Flüge, Immobilienkauf billiger als Mieten?, Verbrenner-Verbot ab 2035

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Lufthansa und Eurowings streichen Hunderte Flüge

Nach zwei Jahren wollen die Deutschen wieder reisen und bezahlen dafür teils hohe Preise. Doch selbst das hilft mitunter erstmal wenig, wenn es wie jetzt an Personal fehlt, um den Ansturm zu bewältigen. Wie bei der Lufthansa. Deutschlands größte Fluggesellschaft und ihre Tochter Eurowings dampfen wegen Personalmangels im eigenen Unternehmen sowie bei Boden- und Flughafendienstleistern ihren Flugplan im Ferienmonat Juli 2022 ein. Für Juli 2022 hat allein Lufthansa 900 Flüge innerhalb Deutschlands und Europas an den Drehkreuzen in Frankfurt und München aus dem System genommen, wie die Fluggesellschaft der Nachrichtenagentur dpa mitteilte. Mehr hier. (Spiegel Online)

Immobilienkauf billiger als Mieten?

Laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) ist eine Wohnung oder ein Haus zu kaufen deutlich billiger als zu mieten, gerade bei Neuverträgen. Der starke Anstieg der Kreditzinsen schmälert die Vorteile aber deutlich. Immobilienkäufer standen gegenüber Mietern 2021 in allen deutschen Regionen besser da, zeigt eine am Mittwoch veröffentlichte Analyse des IW, die der deutschen Presse-Agentur vorliegt. Doch die Vorteile der Käufer schwinden mit dem Zinsanstieg besonders in teuren Städten. Mehr hier. (Der Tagesspiegel)

Verbrenner-Verbot ab 2035

Ab 2035 will das EU-Parlament den Verkauf von Neuwagen mit Verbrennungsmotor verbieten. Eine Mehrheit der Abgeordneten stimmte am Mittwoch (08.06.2022) in Straßburg dafür, dass Hersteller ab Mitte des nächsten Jahrzehnts nur noch Autos und Transporter auf den Markt bringen dürfen, die keine Treibhausgase ausstoßen. Bevor eine solche Regelung in Kraft treten kann, muss das Parlament noch mit den EU-Staaten darüber verhandeln. Ende des Monats Juni 2022 wollen die Mitgliedsstaaten ihre Position zu dem Verbot festlegen. Deutschland hat sich bereits zum Ausstiegsdatum 2035 bekannt. Mehr hier. (Zeit Online)

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Zaster Redaktion
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