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MITTAGSBRIEFING

Lidl macht 100 Milliarden Euro Umsatz, Bund plant Rekordverschuldung, Engpässe an Tankstellen ab Juni befürchtet

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Lidl macht 100 Milliarden Euro Umsatz

Deutlich gesteigert hat die Schwarz-Gruppe, zu der die Handelsketten Lidl und Kaufland gehören, ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2021. Wie das Unternehmen am Donnerstag in Neckarsulm (19.05.2022) mitteilte, kletterte der Umsatz um 6,6 Prozent auf 133,6 Milliarden Euro. Lidl erhöhte nach Konzernangaben seinen Filialumsatz um 4,7 Prozent auf 100,8 Milliarden Euro, Kaufland steigerte seinen Erlös um 7,4 Prozent auf 27,3 Milliarden Euro. Zusammen verfügen die beiden Handelsketten über mehr als 13.300 Filialen. Online wurde insgesamt ein Umsatz von 1,7 Milliarden Euro erzielt. Rund 550.000 MitarbeiterInnen arbeiten nach Angaben der Schwarz-Gruppe für den Konzern. (Manager Magazin)

Bund plant Rekordverschuldung

In ihrem ersten vollen Regierungsjahr will die Ampel-Koalition fast 140 Milliarden Euro neue Schulden aufnehmen. Das ergaben die abschließenden Beratungen des Haushaltsausschusses am frühen Freitagmorgen (20.05.2022) in Berlin. Der Bundeshaushalt für 2022 sieht nun Ausgaben von insgesamt rund 495,79 Milliarden Euro vor. Noch etwas mehr als von Finanzminister Christian Lindner (FDP) veranschlagt. Der Bundestag will den Haushaltsentwurf in der Woche vom 30. Mai bis 3. Juni 2022 verabschieden. (Spiegel Online)

Engpässe an Tankstellen ab Juni befürchtet

Der Tankrabatt der Bundesregierung gilt ab dem 01. Juni 2022. Die Energiesteuer für Benzin sinkt um 30 Cent, für Diesel um 14 Cent. Aus diesem Grund stellt sich die Tankstellenbranche im Zuge der geplanten Entlastungen bei der Energiesteuer für Benzin und Diesel auf mögliche Engpässe an den Zapfsäulen ein. Von Anfang Juni bis Ende August 2022 soll Tanken billiger werden durch eine Senkung der Energiesteuer auf Kraftstoffe auf das in der EU erlaubte Mindestmaß. Auf den entfallenden Teil der Energiesteuer wird auch keine Mehrwertsteuer mehr fällig. Nach Zustimmung des Bundestags sollte am Freitag (20.05.2022) auch der Bundesrat über die Koalitionspläne abstimmen. (Welt Online)

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Zaster Redaktion
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