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MITTAGSBRIEFING

Leitzins weiterhin auf hohem Niveau, Bitcoin bricht um 20 Prozent ein, Wunsch weniger Wochenarbeitszeiten

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Leitzins weiterhin auf hohem Niveau

Weiterhin geht die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) nicht von schnellen Zinssenkungen aus. Eine Reduzierung der Leitzinsen sei so lange nicht angemessen, bis man zuversichtlicher sei, dass sich die Inflation nachhaltig in Richtung Zweiprozentziel bewege, hieß es in der Mitteilung der Fed zum Zinsentscheid vom Mittwoch (01.05.2024). Die Inflation sei im vergangenen Jahr (2023) zwar zurückgegangen, bleibe aber weiterhin hoch. Die Teuerung ist seit dem Hoch im Jahr 2022 zwar deutlich gefallen, zuletzt hat sich die Inflation aber als hartnäckig erwiesen. (Spiegel Online)

Bitcoin bricht um 20 Prozent ein

Nach dem Halving hat der Bitcoin seinen Kursrutsch beschleunigt. Am Donnerstag (02.05.2024) kostete eine Einheit der bekanntesten Kryptowährung zeitweise nur noch rund 57.000 US-Dollar, das sind rund 11.000 US-Dollar weniger als Mitte April 2024. Seit dem sogenannten Bitcoin-Halving vor rund zwei Wochen (20. April 2024) hat die Kryptowährung 20 Prozent (!) an Wert verloren. Seit dem Rekordhoch Anfang März 2024 betragen die Verluste rund 16.000 US-Dollar (!!). Anleger, die kurz vor dem Halving in der Hoffnung auf schnelle Gewinne eingestiegen sind, sitzen nun auf deutlichen Verlusten. (Manager Magazin)

Wunsch weniger Wochenarbeitszeiten 

Einer Studie des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) wollen die Deutschen weniger arbeiten. Bei den jüngsten Beschäftigten bis zum Alter von 25 Jahren sei die Wunscharbeitszeit von 2007 bis 2021 um gut drei auf rund 35 Wochenstunden zurückgegangen, so die „Rheinische Post“ aus Düsseldorf am Mittwoch (01.05.2024) vorab aus der noch veröffentlichten Studie. Die IW-Untersuchung stützt sich auf regelmäßige Umfragen unter zehntausenden Beschäftigten für das Socio-Oekonomische Panel mit seinem großen sozialwissenschaftlichen Datenbestand. Mehr dazu hier. (Der Tagesspiegel)

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Zaster Redaktion
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